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Das Supply Chain Management gewinnt in Unternehmen aller Branchen zunehmend an Bedeutung. Verschiedene Anreize und Anforderungen können die Berücksichtigung freiwilliger Umweltzielsetzungen und die entsprechende Erweiterung des klassischen Supply Chain Management erforderlich machen.
Am Beispiel des Lebensmittelsektors untersucht Peggy Sommer, ob und wie sich Umweltschutz und Supply Chain Management verknüpfen lassen und inwieweit die Integration beider Bereiche bereits praktisch relevant ist. Es zeigt sich, dass die Unternehmen der deutschen Ernährungsindustrie dem umweltfokussierten Supply Chain Management zwar überwiegend positiv gegenüber stehen, es aber noch selten einsetzen. Die Integration des Umweltschutzes wird jedoch als Chance gesehen, eine bessere Akzeptanz ökologischer Aspekte in Supply Chains für Lebensmittel zu erzielen. Abschließend präsentiert die Autorin Handlungsempfehlung zur Verbreitung des umweltfokussierten Supply Chain Managements im Lebensmittelsektor.
List of contents
Problemstellung und Intention der Arbeit.- Interorganisationale Arbeitsteilung und Kooperation in globalisierten Märkten.- Verfolgung des Umweltschutzes auf intra- und interorganisationaler Ebene.- Konzeptioneller Stand der Integration des Umweltschutzes in das Management der Supply Chain.- Empirische Analyse der Integration des Umweltschutzes in das Supply Chain Management am Beispiel des Lebensmittelsektors.- Unternehmensbefragung zur integrativen Verknüpfung des Supply Chain Managements und Umweltengagements in der Ernährungsindustrie.- Gestaltungsempfehlungen für die Umsetzung eines Holistic Environmental-Supply Chain Managements im Lebensmittelsektor.- Resümee und Ausblick.
About the author
Dr. Peggy Sommer ist wissenschaftliche Mitarbeiterin von Prof. Dr. Matthias Kramer am Lehrstuhl für Allgemeine Betriebswirtschaftslehre, insbesondere Controlling und Umweltmanagement des Internationalen Hochschulinstituts (IHI) Zittau.
Summary
Das Supply Chain Management gewinnt in Unternehmen aller Branchen zunehmend an Bedeutung. Verschiedene Anreize und Anforderungen können die Berücksichtigung freiwilliger Umweltzielsetzungen und die entsprechende Erweiterung des klassischen Supply Chain Management erforderlich machen.
Am Beispiel des Lebensmittelsektors untersucht Peggy Sommer, ob und wie sich Umweltschutz und Supply Chain Management verknüpfen lassen und inwieweit die Integration beider Bereiche bereits praktisch relevant ist. Es zeigt sich, dass die Unternehmen der deutschen Ernährungsindustrie dem umweltfokussierten Supply Chain Management zwar überwiegend positiv gegenüber stehen, es aber noch selten einsetzen. Die Integration des Umweltschutzes wird jedoch als Chance gesehen, eine bessere Akzeptanz ökologischer Aspekte in Supply Chains für Lebensmittel zu erzielen. Abschließend präsentiert die Autorin Handlungsempfehlung zur Verbreitung des umweltfokussierten Supply Chain Managements im Lebensmittelsektor.