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Träume aus Tausendundeiner Nacht
Tunesien lockt seit vielen Jahren Sonnenhungrige aus Europa an seine feinsandigen Strände. Das abwechslungsreiche Freizeitangebot, die hervorragende französisch-arabische Küche und der hohe Komfort der Hotels bieten ein perfektes Urlaubsambiente zu erstaunlich günstigen Preisen.
Das Maghrebland am Schnittpukt zwischen Orient und Okzident hat natürlich nicht nur Erholung pur zu bieten. Unweit der Ferienzentren von Hammamet, Sousse und Monastir entfaltet sich in den Gässchen und auf den Märkten mauerumgürteter Städte orientalisches Leben. Vom Ruhme Allahs künden herrliche Moscheen in Tunis, dessen Bardo-Museum wiederum präsentiert das reiche Erbe der Phönizier und Römer. Eindrucksvoll sind auch die mächtigen Hallen der Thermen von Karthago und die unterirdischen Villen von Bulla Regia. Die heilige Stadt Kairouan schließlich führt zurück zu den Anfängen des Islam in Afrika. Ganz anders ist der Süden: Am Rande der Sahara beherrschen mächtige Wehrburgen und Höhlendörfer das Bild, mitten im Sandmeer erstrahlen üppige Oasendöfer im frischen Grün ihrer brunnengespeisten Gärten. Und bezaubernde Hotelpaläste wie aus Tausendundeiner Nacht sorgen für das leibliche Wohl der Gäste.
About the author
Daniela Schetar ist als Ethnologin und Reisejournalistin.
Friedrich Köthe, geboren 1954 in München, studierte Soziologie und Psychologie. Anschließend war er als Reiseleiter und als Geschäftsführer in der Computerbranche tätig. Er machte seine Reiseleidenschaft zum Beruf. Seit Mitte der 1990er-Jahre verfasse er Reiseführer, Bildbände, Reiseartikel und Rezensionen.
