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Fotografiert man digital, erhält man schnell eine sehr große Anzahl von Bildern - deutlich mehr als bei der traditionellen Fotografie. Bald sind es so viele, dass die herkömmlichen Verfahren der Organisation nicht mehr greifen. Zudem verlangen digitale Bilder nach anderen Techniken - bieten bei der Handhabung und Verwaltung aber auch wesentliche Verbesserungen und Vereinfachungen.
Das Buch befasst sich mit den geeigneten Verfahren zur Erfassung, Benennung, Gruppierung, Ablage, Strukturierung und Verwaltung von digitalen Fotos (und anderen digitalen Medien) - ausgerichtet auf die Bedürfnisse von Fotografen.
Peter Krogh beschreibt dabei sehr praxisorientiert, wie man seinen digitalen Bildbestand aufbereiten und aufbauen soll, wie die Soft- und Hardware dafür ausgelegt werden soll und welche Auswahlkriterien bei der Soft- und Hardwareauswahl zu berücksichtigen sind. Seine Basiswerkzeuge sind dabei Adobe Photoshop und Bridge sowie eine Software zur Bildverwaltung bzw. für ein so genanntes >Digital Asset Management System<.
Die hier gezeigten Prinzipien lassen sich aber ebenso auf andere Werkzeuge übertragen. Dabei gibt Krogh zahlreiche Hinweise und praktische Tipps aus seinen eigenen Erfahrungen heraus, verweist auf nützliche Scripts und Zuatzwerkzeuge, versucht dabei aber die Zahl der Werkzeuge pragmatisch und übersichtlich zu behalten. Ein wesentlicher Punkt ist dabei der Umgang mit Metadaten - jene Daten, die Angaben zu den Bildern machen und die erst das einfache und effiziente Organisieren und Wiederfinden von Bildern in der riesigen Datenmenge erlauben.
Der Autor geht dabei sowohl auf die Erfassung von analogen Altbeständen an Film und Dias ein, als auch auf das in der digitalen Welt wichtige Thema der Migration der digitalen Daten und Archive auf neue Medien sowie neue Hard- und Software.