Read more
Ein Buch voll überschäumender Begeisterung
Die gefeierte Schriftstellerin George Sand brach im Oktober des Jahres 1838 zu einer Reise nach Mallorca auf, begleitet von ihrem Freund Frederic Chopin und ihren beiden Kindern, um dem Treiben und Klatsch der Pariser Gesellschaft zu entfliehen.
Damals war dies ein Abenteuer ganz eigener Art, und tatsächlich begegneten den Reisenden aus dem Norden mannigfache Widrigkeiten, von denen George Sand amüsant zu berichten weiß. Doch allen Hindernissen zum Trotz wird die Schilderung der Schönheiten dieses Landes von einem Enthusiasmus getragen, der sich noch dem heutigen Leser mitteilt.
Unsere Ausgabe ist durch einen Abschnitt aus George Sands Autobiographie ergänzt, der näheren Aufschluß über ihre Beziehung zu Chopin gibt.
About the author
George Sand (1804-76), eigentlich Amantine-Aurore-Lucile Dupin, verheiratete Baronin Dudevant, zählt zu den großen Autorinnen der Weltliteratur. Die französische Schriftstellerin und frühe Kämpferin für die Rechte der Frau war Mitarbeiterin von 'Le Figaro' und verfasste zahlreiche Romane und Dramen. Sie war mit vielen Schriftstellern und Künstlern ihrer Zeit befreundet und hatte unter anderem Beziehungen mit Franz Liszt, Hector Berlioz, Honoré de Balzac und Frédéric Chopin. George Sands libertäres Auftreten, sie trug gerne Männerkleidung, und ihre Vorstellungen hinsichtlich der Rolle der Frau sorgten in der Pariser Gesellschaft für Skandale.
Summary
Ein Buch voll überschäumender Begeisterung
Die gefeierte Schriftstellerin George Sand brach im Oktober des Jahres 1838 zu einer Reise nach Mallorca auf, begleitet von ihrem Freund Frederic Chopin und ihren beiden Kindern, um dem Treiben und Klatsch der Pariser Gesellschaft zu entfliehen. Damals war dies ein Abenteuer ganz eigener Art, und tatsächlich begegneten den Reisenden aus dem Norden mannigfache Widrigkeiten, von denen George Sand amüsant zu berichten weiß. Doch allen Hindernissen zum Trotz wird die Schilderung der Schönheiten dieses Landes von einem Enthusiasmus getragen, der sich noch dem heutigen Leser mitteilt. Unsere Ausgabe ist durch einen Abschnitt aus George Sands Autobiographie ergänzt, der näheren Aufschluß über ihre Beziehung zu Chopin gibt.