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Franz Hohler ist als Erzähler ein Virtuose der Überraschung. In seinem Erzählungsband aus dem Jahr 1995, in dem tatsächlich eine blaue Amsel auftritt, allerdings sehr zum Missfallen der meisten schwarzen Amseln, stellt er seine ganz einzigartige Fähigkeit mit viel Witz, Ironie und Lust an grotesken Wendungen und absurden Pointen unter Beweis.
Wer wissen möchte, warum die Zahl 47 einmal in Tränen ausbrach und nicht mehr an sich halten konnte, der ist bei diesem Buch von Franz Hohler bestens aufgehoben.
About the author
Franz Hohler, geboren am 1.3. 1943 in Biel (Schweiz), wuchs auf in Olten, machte 1963 in Aarau das Abitur und begann in Zürich, Germanistik und Romanistik zu studieren. Der Erfolg seines ersten Soloprogramms "pizzicato" veranlaßte ihn, sein Studium nach fünf Semestern abzubrechen. Mit verschiedenen Ein-Mann-Programmen gastierte er in vielen Ländern West- und Osteuropas, in Kanada, Marokko, Tunesien u.a.. Franz Hohler lebt als Kabarettist und Schriftsteller in Zürich. Seine Gedicht, Theaterstücke und Erzählungen wurden mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet. 2002 erhielt er den Kasseler Literaturpreis für grotesken Humor, 2005 den Kunstpreis der Stadt Zürich, 2013 den Solothurner Literaturpreis und im Jahr 2014 den Johann-Peter-Hebel-Preis.
Summary
Franz Hohler ist als Erzähler ein Virtuose der Überraschung. In seinem Erzählungsband aus dem Jahr 1995, in dem tatsächlich eine blaue Amsel auftritt, allerdings sehr zum Missfallen der meisten schwarzen Amseln, stellt er seine ganz einzigartige Fähigkeit mit viel Witz, Ironie und Lust an grotesken Wendungen und absurden Pointen unter Beweis.
Wer wissen möchte, warum die Zahl 47 einmal in Tränen ausbrach und nicht mehr an sich halten konnte, der ist bei diesem Buch von Franz Hohler bestens aufgehoben.
Report
"Die Auseinandersetzung mit unserer Gegenwart kann fast nicht anders sein, als dass man dauernd die gewaltigen Schatten spürt, die unsere Zeit wirft. Einige von Franz Hohlers Prosaminiaturen, Wortspielen, Travestien, Märchen und Geschichten aus 'Die blaue Amsel' sind inmitten jener gewaltigen Schatten, die unsere Zeit wirft, zeitlos und schön." Süddeutsche Zeitung