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Während eines EU-Gipfels in Finnland wird der deutsche Innenminister ermordet. In einem Wald findet man seine Leiche, nackt und auffallend weiß: jemand hat ihr das gesamte Blut abgezapft. Kommissarin Johanna Vahtera kommt auf die Spur von Rem Granow, dem Sohn eines russischen Mafiabosses. Dieser will Macht über einen echten Staat. Und er will den Tod seiner Mutter rächen. Auf eine ganz besondere Weise ...
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About the author
Ilkka Remes wurde 1962 in einer Gemeinde im südostfinnischen Seengebiet geboren.1997 veröffentlichte er seinen ersten Roman, der sogleich die Bestsellerlisten eroberte. Remes war der erste Autor, der einen Thriller reinsten Wassers vorlegte. Er hat die finnische Variante des Genres eingeführt und etabliert.Dem Debüt sind mittlerweile weitere Thriller gefolgt. Ilkka Remes ist der meistgelesene finnische Schriftsteller. Seine Bücher erzielen in Finnland stets sechstellige Auflagenhöhen. In der Öffentlichkeit macht sich der Autor rar. Innerhalb von 7 Jahren hat er zwei Interviews gegeben. Er tritt in Finnland nirgendwo auf, macht keine PR-Touren oder dergleichen.
Stefan Moster, geboren 1964 in Mainz, lebt als Autor, Übersetzer, Lektor und Herausgeber mit seiner Familie in Espoo, Finnland. Er unterrichtete an den Universitäten München und Helsinki; 1997 erhielt er das Münchner Literaturstipendium für Übersetzung, 2001 den Staatlichen finnischen Übersetzerpreis. Unter anderem übertrug er Werke von Hannu Raittila, Ilkka Remes, Kari Hotakainen, Markku Ropponen, Petri Tamminen und Daniel Katz ins Deutsche. Die Unmöglichkeit des vierhändigen Spiels ist Stefan Mosters erster Roman.
Report
"Remes' verbrecherisches Imaginations- und Fabuliervermögen ist selbst in Skandinavien, das im Kriminalroman-Genre wiederholt Blutrunst-Maßstäbe gesetzt hat, unerreicht (...) Der Autor spielt virtuos und vor allem überraschend glaubhaft auf der Klaviatur menschlicher Urängste. Was wie eine Räuberpistole klingen mag, ist durchaus nahe einer vorstellbaren Realität angesiedelt. Das liegt vor allem an seiner Protagonistin Johanna Vahtera. Starke Frauenfiguren wie sie braucht auch der Lesestandort Deutschland. Und jemanden, der so phantasievolle Geschichten zu spinnen vermag, dass er der internationalen Spannungsliteratur zu ungeahnten Höhen verhilft."
Die Welt