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Ein virtuoser Roman über das Lebensgefühl der Generation, die auf die Studentenbewegung folgte
Die Hochzeit endet mit einen Eklat: Auf seine »Jugendsünden« während der Studentenproteste Ende der sechziger Jahre angesprochen, beschimpft der Bräutigam seinen ehemaligen Lehrer als alten Nazi, der einen Schüler in den Tod getrieben habe. Ein politischer Generationskonflikt bricht auf, der wie Stirner, der jüngere Bruder des Bräutigams, weiß, - auch private Ursachen hat. Scheinbar unbeteiligt und nur aus Neugier, spürt Stirner den Gründen des Streits nach, der sowohl in der Zeit des Nationalsozialismus als auch in jenem legendären Jahr 1968 wurzelt. Seine Recherchen führen ihn nach Berlin, doch was er in den Wirren der deutschen Vereinigung aufdeckt, erweist sich als ein Liebesdrama, das auch ihn selbst betrifft.
About the author
Ulrich Woelk, geb. 1960 in Bonn, studierte in Tübingen Physik. 1991 promovierte er an der Technischen Universität in Berlin. Bis 1995 war er am dortigen Institut für Astronomie und Astrophysik als theoretischer Astrophysiker mit dem Spezialgebiet Doppelsterne tätig. Heute lebt der freie Schriftsteller in Berlin, ist verheiratet und hat eine Tochter.
Summary
Ein virtuoser Roman über das Lebensgefühl der Generation, die auf die Studentenbewegung folgte
Die Hochzeit endet mit einen Eklat: Auf seine »Jugendsünden« während der Studentenproteste Ende der sechziger Jahre angesprochen, beschimpft der Bräutigam seinen ehemaligen Lehrer als alten Nazi, der einen Schüler in den Tod getrieben habe. Ein politischer Generationskonflikt bricht auf, der wie Stirner, der jüngere Bruder des Bräutigams, weiß, - auch private Ursachen hat. Scheinbar unbeteiligt und nur aus Neugier, spürt Stirner den Gründen des Streits nach, der sowohl in der Zeit des Nationalsozialismus als auch in jenem legendären Jahr 1968 wurzelt. Seine Recherchen führen ihn nach Berlin, doch was er in den Wirren der deutschen Vereinigung aufdeckt, erweist sich als ein Liebesdrama, das auch ihn selbst betrifft.
Report
"Ulrich Woelk fasziniert als Erzähler, weil er konkret und genau erzählt."
Frankfurter Allgemeine Zeitung