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Leistungserstellung im Kulturmanagement - Eine institutionenökonomische Analyse. Dissertation Universität Lüneburg 2005. Mit e. Vorw. v. Karlheinz Wöhler

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Die Kulturbetriebe geraten zunehmend unter Handlungsdruck, denn bei steigenden Qualitätsansprüchen an Kulturarbeit und -vermittlung fließen die Gelder der öffentlichen Hand spärlicher. Es ist daher nicht verwunderlich, dass die Forderung erhoben wird, Kulturmanagement als universitäres Lehr- und Forschungsgebiet auszubauen. Dies geschah bislang allerdings nicht primär wissenschaftlich fundiert, sondern nur pragmatisch bzw. anwendungsbezogen.

Bettina Rothärmel setzt sich aus der Sicht der Neuen Institutionenökonomik mit der Frage der Leistungserstellung (Beschaffung, Produktion und Absatz) im Kulturbetrieb auseinander. Sie wählt diesen relativ jungen Theorieansatz, da er von weniger realitätsfernen Annahmen ausgeht als die neoklassische Gleichgewichtstheorie. Sie zeigt, dass er in vielfältiger Weise auch für praktische, betriebswirtschaftliche Fragen im Kulturbetrieb fruchtbar gemacht werden kann, da Transaktionen auf Kulturgütermärkten grundsätzlich durch erhebliche Informationsasymmetrien gekennzeichnet sind. Sie greift damit eine neuartige wissenschaftliche Fragestellung auf, die als Meilenstein auf dem Weg zur Entwicklung einer Theorie des Kulturmanagements anzusehen ist.

List of contents

Zu den Gegenständen von Kulturmanagement.- Zur Leistungserstellung in Kulturbetrieben.- Zu den Ansätzen der Neuen Institutionenökonomik.- Ausgewählte Anwendungen der Neuen Institutionenokonömik auf die Leistungserstellung in Kulturbetrieben.- Schlussbetrachtung: Neue Institutiontnökonomik und Kulturmanagement.

About the author

Dr. Bettina Rothärmel promovierte bei Prof. Dr. Karlheinz Wöhler am Institut für Betriebswirtschaftslehre der Universität Lüneburg. Sie ist seit über zehn Jahren in leitenden Positionen im Kultur- und Medienbereich tätig. Parallel arbeitet sie als Lehrbeauftragte und Seminarleiterin, u. a. am Institut für Kulturmanagement an der Hochschule für Musik und Theater Hamburg.

Summary

Die Kulturbetriebe geraten zunehmend unter Handlungsdruck, denn bei steigenden Qualitätsansprüchen an Kulturarbeit und -vermittlung fließen die Gelder der öffentlichen Hand spärlicher. Es ist daher nicht verwunderlich, dass die Forderung erhoben wird, Kulturmanagement als universitäres Lehr- und Forschungsgebiet auszubauen. Dies geschah bislang allerdings nicht primär wissenschaftlich fundiert, sondern nur pragmatisch bzw. anwendungsbezogen.

Bettina Rothärmel setzt sich aus der Sicht der Neuen Institutionenökonomik mit der Frage der Leistungserstellung (Beschaffung, Produktion und Absatz) im Kulturbetrieb auseinander. Sie wählt diesen relativ jungen Theorieansatz, da er von weniger realitätsfernen Annahmen ausgeht als die neoklassische Gleichgewichtstheorie. Sie zeigt, dass er in vielfältiger Weise auch für praktische, betriebswirtschaftliche Fragen im Kulturbetrieb fruchtbar gemacht werden kann, da Transaktionen auf Kulturgütermärkten grundsätzlich durch erhebliche Informationsasymmetrien gekennzeichnet sind. Sie greift damit eine neuartige wissenschaftliche Fragestellung auf, die als Meilenstein auf dem Weg zur Entwicklung einer Theorie des Kulturmanagements anzusehen ist.

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