Read more
Die massenmediale Präsentation des Sports ist in unserer Gesellschaft selbstverständlich. Es ist kaum vorstellbar, dass wichtige sportliche Ereignisse ohne ihre massenmediale Kommunikation in Fernsehen, Radio, Internet, Zeitungen und Zeitschriften stattfinden. Dabei wird die Bedeutung von Sportveranstaltungen großenteils von ihrem Stellenwert in der massenmedialen Präsentation bestimmt.
Christian Stahl untersucht, wie die Erfolgsfaktoren der massenmedialen Kommunikation operationalisiert werden können; der Akzent liegt dabei auf dem öffentlich-rechtlichen Rundfunk. Der Autor zeigt, dass die Nutzungshäufigkeit von Kommunikationskanälen nur eingeschränkt dazu geeignet ist, den Erfolg von Sportpräsentationen zu belegen. Er weist die Legitimität der normativen Vorgaben des Rundfunkrechtes nach und überprüft die Geltung dieser Normen für die Präsentation der 28. Olympischen Sommerspiele 2004.
List of contents
Sport und Massenmedien - Eine Annäherung an das Forschungsfeld.- Der Mediensport - ein theoretischer Diskurs.- Der Sport als Träger kommunikativer Handlungskoordination.- Erfolg als theoriegeleitete Kategorie.- Theoriegeleitete Forschungsthesen zur erfolgreichen, massenmedialen Präsentation eines Weltsportereignisses.- Methodische und methodologische Reflexion.- Explikation projektrelevanter Erfolgsfaktoren.- Die massenmediale Präsentation der Olympischen Spiele 2004.- Resümee.
About the author
Dr. Christian Stahl promovierte bei Prof. Dr. Klaus-Peter Brinkhoff am Institut für Sportwissenschaft der Universität Stuttgart. Er ist dort wissenschaftlicher Angestellter.
Summary
Die massenmediale Präsentation des Sports ist in unserer Gesellschaft selbstverständlich. Es ist kaum vorstellbar, dass wichtige sportliche Ereignisse ohne ihre massenmediale Kommunikation in Fernsehen, Radio, Internet, Zeitungen und Zeitschriften stattfinden. Dabei wird die Bedeutung von Sportveranstaltungen großenteils von ihrem Stellenwert in der massenmedialen Präsentation bestimmt.
Christian Stahl untersucht, wie die Erfolgsfaktoren der massenmedialen Kommunikation operationalisiert werden können; der Akzent liegt dabei auf dem öffentlich-rechtlichen Rundfunk. Der Autor zeigt, dass die Nutzungshäufigkeit von Kommunikationskanälen nur eingeschränkt dazu geeignet ist, den Erfolg von Sportpräsentationen zu belegen. Er weist die Legitimität der normativen Vorgaben des Rundfunkrechtes nach und überprüft die Geltung dieser Normen für die Präsentation der 28. Olympischen Sommerspiele 2004.