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Das dichterische Werk - Auf Grund der historisch-kritischen Ausgabe von Walther Killy und Hans Szklenar. Mit e. Anh. v. Friedrich Kur

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Sämtliche Dichtungen Georg Trakels
Diese Ausgabe sämtlicher Dichtungen Georg Trakls ist in Fassung und Anordnung mit der von Walther Killy und Hans Szeklenar herausgegebenen historisch-kritischen Ausgabe identisch. Dabei wird nicht nur das beeindruckende Oeuvre des großen expressionistischen Dichters in seiner Gesamtheit vorgestellt: durch den Abdruck aller noch auffindbaren Fassungen wird zugleich Trakls Arbeitsweise, die poetische Ökonomie seines Vorgehens und die Entstehung seiner Gedichte nachvollziehbar.
Zur weiteren Veranschaulichung findet sich im Anhang dieser Taschenbuchausgabe eine Auswahl des Apparatteils der historisch-kritischen Ausgabe.

»Seine Augen standen ganz fern.
Er war als Knabe schon im Himmel.
Daraum kamen seine Worte hervor
Auf blauen und weißen Wolken«
Else Laske-Schüler


Georg Trakl, geboren am 3. Februar 1887 in Krakau, war der Sohn eines Eisenwarenhändlers. bereits während der Schulzeit in Salzburg, etwa ab 1904, entstanden seine ersten Verse. Das dichterische Schaffen wurde für den drogensüchtigen und depressiven Pharmazeuten Mittel zum Überleben. Am 4. November 1914 stabr er in der Psychiatrischen Abteilung des Krakauer Garnisonsspitals. der mit vielen literarischen Zeitgenossen befreundete Dichter gilt heute als einer der wichtigsten Vertreter des Expressionismus der deutschen Literatur.


About the author

Georg Trakl (1887-1914) wird von klein auf durch den heraufdämmernden Untergang der K. und K.-Monarchie geprägt. 1905 beginnt er ein Praktikum in einer Salzburger Apotheke. 1906 werden zwei Einakter, die er später vernichtet, im Salzburger Stadttheater aufgeführt. Er bewegt sich zunehmend in Bohème-Kreisen; sein lebenslanger Alkohol- und Drogenkonsum und das leidvolle inzestuöse Verhältnis zu seiner Schwester Margarethe gehen auf diese Zeit zurück. 1908 siedelt er zum Studium der Pharmazie nach Wien über. Bis zum Ausbruch des 1. Weltkrieges 1914 pendelt Trakl in Probediensten und auf der Suche nach Anstellungen, die er meist schnell wieder aufgibt, zwischen Salzburg, Wien und Innsbruck. Ab 1912 werden seine Gedichte im Brenner erstveröffentlicht; außerdem publiziert er in der Fackel von Karl Kraus. 1914 zieht Trakl als Medikamentenakzessist mit einer Sanitätskolonne nach Galizien in den Krieg, von wo er im Anschluss an die Schlacht bei Grodek zur Beobachtung seines Geisteszustandes nach Krakau überwiesen wird. Dort stirbt er am 3. November an einer Überdosis Kokain.

Summary

Sämtliche Dichtungen Georg Trakels
Diese Ausgabe sämtlicher Dichtungen Georg Trakls ist in Fassung und Anordnung mit der von Walther Killy und Hans Szeklenar herausgegebenen historisch-kritischen Ausgabe identisch. Dabei wird nicht nur das beeindruckende Oeuvre des großen expressionistischen Dichters in seiner Gesamtheit vorgestellt: durch den Abdruck aller noch auffindbaren Fassungen wird zugleich Trakls Arbeitsweise, die poetische Ökonomie seines Vorgehens und die Entstehung seiner Gedichte nachvollziehbar.
Zur weiteren Veranschaulichung findet sich im Anhang dieser Taschenbuchausgabe eine Auswahl des Apparatteils der historisch-kritischen Ausgabe.

»Seine Augen standen ganz fern.
Er war als Knabe schon im Himmel.
Daraum kamen seine Worte hervor
Auf blauen und weißen Wolken«
Else Laske-Schüler


Georg Trakl, geboren am 3. Februar 1887 in Krakau, war der Sohn eines Eisenwarenhändlers. bereits während der Schulzeit in Salzburg, etwa ab 1904, entstanden seine ersten Verse. Das dichterische Schaffen wurde für den drogensüchtigen und depressiven Pharmazeuten Mittel zum Überleben. Am 4. November 1914 stabr er in der Psychiatrischen Abteilung des Krakauer Garnisonsspitals. der mit vielen literarischen Zeitgenossen befreundete Dichter gilt heute als einer der wichtigsten Vertreter des Expressionismus der deutschen Literatur.

 

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