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In der neueren wirtschaftswissenschaftlichen Literatur werden die zunehmende Dynamisierung der Unternehmensumfelder und die Tertiärisierung der Wirtschaft konstatiert. Beide Entwicklungen tragen maßgeblich zur zunehmenden Akzentuierung des betrieblichen Wissensbedarfs bei.
Martin Ahlert, Günther Blaich und Jan Spelsiek gehen der Frage nach, wie sich Unternehmen einem idealtypischen Wissensmanagement annähern können. Dazu untersuchen sie, inwiefern motivationale Aspekte des Wissenstransfers, den Transfer von Wissen beeinflussende Faktoren und technologische Aspekte zusammengeführt werden können, um als Basis zur systematischen Gestaltung des Wissenstransfers - nicht nur innerhalb von Unternehmen, sondern vor allem auch in Unternehmensnetzwerken - zu dienen. Anschließend entwickeln sie eine Relationship Management Balanced Scorecard zur Gestaltung und Evaluierung des Wissenstransfers in Unternehmensnetzwerken.
List of contents
Wissensmanagement in Unternehmensnetzwerken.- Warum es ein idealtypisches Wissensmanagement nicht gibt.- Wissensmanagement aus Netzwerkperspektive.- Unternehmensnetzwerke unter Wissensaspekten.- Gestaltung des Wissensmanagements in Unternehmensnetzwerken.- Zusammenfassung der Ergebnisse.
About the author
Martin Ahlert, Jahrgang 1972, leitet seit 2004 das Internationale Centrum für Franchising & Cooperation (F&C) in Münster. Er ist Honorary Associate Professor (Corvinus University of Budapest) und als Dozent in verschiedenen Institutionen (VWA, IHK) tätig. Er studierte Betriebswirtschaftslehre an den Universitäten Münster und Köln und promovierte an der Universität Basel. Als Fachautor beschäftigt er sich mit den Forschungsschwerpunkten Management und Controlling kooperativer Unternehmensnetzwerke, Markenführung, CRM, Strategisches Marketing sowie Handels- und Dienstleistungsmarketing.
Dr. Günther Blaich promovierte bei Prof. Dr. Dieter Ahlert am Lehrstuhl für Betriebswirtschaftslehre, insb. Distribution und Handel, der Universität Münster.
Summary
In der neueren wirtschaftswissenschaftlichen Literatur werden die zunehmende Dynamisierung der Unternehmensumfelder und die Tertiärisierung der Wirtschaft konstatiert. Beide Entwicklungen tragen maßgeblich zur zunehmenden Akzentuierung des betrieblichen Wissensbedarfs bei.
Martin Ahlert, Günther Blaich und Jan Spelsiek gehen der Frage nach, wie sich Unternehmen einem idealtypischen Wissensmanagement annähern können. Dazu untersuchen sie, inwiefern motivationale Aspekte des Wissenstransfers, den Transfer von Wissen beeinflussende Faktoren und technologische Aspekte zusammengeführt werden können, um als Basis zur systematischen Gestaltung des Wissenstransfers - nicht nur innerhalb von Unternehmen, sondern vor allem auch in Unternehmensnetzwerken - zu dienen. Anschließend entwickeln sie eine Relationship Management Balanced Scorecard zur Gestaltung und Evaluierung des Wissenstransfers in Unternehmensnetzwerken.