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Vorstellungen von der Wirkung himmlischer Erscheinungen auf denMenschen und die irdische Natur sind sehr alt und unterlagen imLaufe der Zeit vielfachen Veränderungen. Schon in prähistorischenKulturen lassen sich Gestirnskulte nachweisen, deren Höhepunkteim alten Babylon, Ägypten, dem alten Griechenland und Rom lagen.Seit dem 16. Jahrhundert erlebte die Astrologie für fast 200 Jahre ihregrößte Verbreitung in Jahresprognostiken, Kalendern und Deutungsschriften.In diesen Zeiten war die Astrologie eine anerkannte Lehre, mit tiefenphilosophischen, theologischen und weltanschaulichen Hintergründen.Mit der heutigen Astrologie hat dies nur wenig zu tun.Die fast 1000 Stichworte verfolgen astrologisches Denken durch dieJahrhunderte. Neben sachlichen Erörterungen und astronomischenHintergründen werden vielfältigeVerbindungen zurKunstgeschichtesowie zur Geschichte der Theologie, der Philosophie und der Entwicklungweltanschaulicher Systeme dargestellt. Der Text wird durch etwa 200Illustrationen, vorrangig aus historischen Quellen, veranschaulicht.In der gesamten Anlage beschreitet das Werk neue Wege.Der Band wendet sich an Interessenten für die Geschichte der Astronomie,der Astrologie, der Kulturgeschichte und alle an der Geschichte des Denkensinteressierten Leser.