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Kommentatoren überregionaler Qualitätszeitungen stellen wichtiges gesellschaftliches Orientierungswissen über legitime soziale Ungleichheiten bereit. Mit Blick auf zwei zentrale gesellschaftliche Verteilungsprobleme analysiert die Studie historisch vergleichend Kommentare von Tageszeitungen unterschiedlicher politisch-ideologischer Ausrichtung. Im Fokus der Betrachtung stehen dabei zum einen Grundhaltungen zu sozialer Gerechtigkeit und zum anderen Argumentationsfiguren der Ungleichheitslegitimation.
List of contents
Theoretischer Rahmen.- Journalismus und gesellschaftliches Orientierungswissen.- Semantiken der Ungleichheitslegitimation.- Gesellschaftlicher Wandel vom "sozialdemokratischen Konsensus" zum "Neoliberalismus".- Empirische Befunde.- Zu Anlage, Methode und Aufbau der Untersuchung.- Verteilungsverantwortung und Gerechtigkeitsnormen: Journalistische Grundhaltungen.- Verteilungsansprüche und Verteilungsentscheidungen: Journalistische Argumentationsfiguren.- Perspektiven.
About the author
Dr. Ute Volkmann ist wissenschaftliche Mitarbeiterin im Lehrgebiet Soziologie II/Handeln und Strukturen der Fern Universität in Hagen.
Summary
Kommentatoren überregionaler Qualitätszeitungen stellen wichtiges gesellschaftliches Orientierungswissen über legitime soziale Ungleichheiten bereit. Mit Blick auf zwei zentrale gesellschaftliche Verteilungsprobleme analysiert die Studie historisch vergleichend Kommentare von Tageszeitungen unterschiedlicher politisch-ideologischer Ausrichtung. Im Fokus der Betrachtung stehen dabei zum einen Grundhaltungen zu sozialer Gerechtigkeit und zum anderen Argumentationsfiguren der Ungleichheitslegitimation.
Foreword
Die Konstruktion legitimer sozialer Ungleichheiten in den Massenmedien
Additional text
"Volkmanns Arbeit überzeugt vor allem in ihrem theoretischen Design. In ausgesprochen anspruchsvoller Weise verbindet sie kommunikationswissenschaftliche Analyseformate mit Ergebnissen gerechtigkeitsethischer Diskurse." www.e-politik.de, 17.01.2007
Report
"Volkmanns Arbeit überzeugt vor allem in ihrem theoretischen Design. In ausgesprochen anspruchsvoller Weise verbindet sie kommunikationswissenschaftliche Analyseformate mit Ergebnissen gerechtigkeitsethischer Diskurse." www.e-politik.de, 17.01.2007