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Der neue Band der Reihe On Words ist Mai-Thu Perret gewidmet, einer der bekanntesten Schweizer Künstlerinnen der Gegenwart. Im Gespräch mit Sarah Burkhalter äussert sich die Künstlerin mit französisch-vietnamesischen Wurzeln über persönliche Faszinationen, die Zufälligkeiten der Glasur keramischer Arbeiten und ihre Vorliebe für das Lesen. Ausserdem verhandelt das Gespräch künstlerische und intellektuelle Mittel, um die Rolle des Mutterseins in die Kunstdiskussion einzubeziehen, ohne sich darauf reduzieren zu lassen.
1976 in Genf geboren, verbindet Perret in ihrem Schaffen Keramik, Installation, Film, Skulptur, Malerei und Textilkunst auf der Grundlage einer ursprünglichen Affinität zum Schreiben und Erzählen. Sie greift auf die künstlerischen und historiografischen Genealogien der Avantgarde zurück und bedient sich der Zen- und feministischer Literatur, um Objekte, Räume und Performances zu schaffen, in denen Anthropologie und politische Geschichte fruchtbare Heterotopien hervorbringen.
About the author
Sarah Burkhalter
leitet die Antenne romande des Schweizerischen Instituts für Kunstwissenschaft SIK-ISEA in Lausanne.
Julie Enckell
ist Associate Professor sowie Direktionsmitglied der HEAD – Genève, HES-SO, wo sie die Abteilung Kulturelle Entwicklung leitet.
Federica Martini
ist Associate Professor an der HEAD – Genève, HES-SO, wo sie auch den Masterstudiengang CCC – Critical Curatorial Cybermedia leitet.
Summary
Der neue Band der Reihe
On Words
ist Mai-Thu Perret gewidmet, einer der bekanntesten Schweizer Künstlerinnen der Gegenwart. Im Gespräch mit Sarah Burkhalter äussert sich die Künstlerin mit französisch-vietnamesischen Wurzeln über persönliche Faszinationen, die Zufälligkeiten der Glasur keramischer Arbeiten und ihre Vorliebe für das Lesen. Ausserdem verhandelt das Gespräch künstlerische und intellektuelle Mittel, um die Rolle des Mutterseins in die Kunstdiskussion einzubeziehen, ohne sich darauf reduzieren zu lassen.
1976 in Genf geboren, verbindet Perret in ihrem Schaffen Keramik, Installation, Film, Skulptur, Malerei und Textilkunst auf der Grundlage einer ursprünglichen Affinität zum Schreiben und Erzählen. Sie greift auf die künstlerischen und historiografischen Genealogien der Avantgarde zurück und bedient sich der Zen- und feministischer Literatur, um Objekte, Räume und Performances zu schaffen, in denen Anthropologie und politische Geschichte fruchtbare Heterotopien hervorbringen.