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Dieses Fachbuch bietet erstmals einen systematischen Überblick über Methoden zur Beurteilung der Hirnentwicklung und zeigt, wie diese Erkenntnisse das Recht beeinflussen - von Jugendstrafrecht bis Cannabisgesetzgebung.
Der Autor verbindet biologische, psychologische und soziale Perspektiven mit rechtswissenschaftlichen und philosophischen Ansätzen. Im Zentrum steht die Frage: Was bedeutet die Entwicklung des Gehirns für strafrechtliche Verantwortlichkeit - und was nicht?
Inhaltliche Schwerpunkte des Buches sind unter anderem:
- Eine Analyse internationaler Beispiele zur strafrechtlichen Altersgrenze - etwa die Erhöhung in den Niederlanden und die Debatte um eine Herabsenkung in Deutschland.
- Die Rolle des Gehirns im Gerichtssaal und aktuelle technologische Entwicklungen wie Schmerzmessung, Rückfallprognosen und Lügendetektion.
- Die Sichtweise der "4E Cognition" - wie Kognition als verkörpert, eingebettet, interaktiv und ausgedehnt verstanden werden kann.
- Eine kritische Reflexion über wissenschaftliche Praktiken, etwa die Tendenz zur Verdinglichung psychologischer Konzepte.
- Historische Kontexte und die Verknüpfung mit aktuellen rechtlichen Fragestellungen - von der biologischen Psychiatrie bis zur modernen Neurorechtspraxis.
Ein Buch für alle, die verstehen wollen, wie sich wissenschaftliche Erkenntnisse in rechtliche Normen übersetzen - und was das über uns als Gesellschaft verrät.
Summary
Dieses Fachbuch bietet erstmals einen systematischen Überblick über Methoden zur Beurteilung der Hirnentwicklung und zeigt, wie diese Erkenntnisse das Recht beeinflussen – von Jugendstrafrecht bis Cannabisgesetzgebung.
Der Autor verbindet biologische, psychologische und soziale Perspektiven mit rechtswissenschaftlichen und philosophischen Ansätzen. Im Zentrum steht die Frage: Was bedeutet die Entwicklung des Gehirns für strafrechtliche Verantwortlichkeit – und was nicht?
Inhaltliche Schwerpunkte des Buches sind unter anderem:
- Eine Analyse internationaler Beispiele zur strafrechtlichen Altersgrenze – etwa die Erhöhung in den Niederlanden und die Debatte um eine Herabsenkung in Deutschland.
- Die Rolle des Gehirns im Gerichtssaal und aktuelle technologische Entwicklungen wie Schmerzmessung, Rückfallprognosen und Lügendetektion.
- Die Sichtweise der „4E Cognition“ – wie Kognition als verkörpert, eingebettet, interaktiv und ausgedehnt verstanden werden kann.
- Eine kritische Reflexion über wissenschaftliche Praktiken, etwa die Tendenz zur Verdinglichung psychologischer Konzepte.
- Historische Kontexte und die Verknüpfung mit aktuellen rechtlichen Fragestellungen – von der biologischen Psychiatrie bis zur modernen Neurorechtspraxis.
Ein Buch für alle, die verstehen wollen, wie sich wissenschaftliche Erkenntnisse in rechtliche Normen übersetzen – und was das über uns als Gesellschaft verrät.