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Summary
Noch nie wurde so viel Musik gehört, wie heutzutage. Musik ist omnipräsent. Wir hören Musik während der Arbeit, während des Autofahrens, beim Einkaufen, wenn wir joggen, zur Arbeit gehen und durch die Stadt schlendern. Aber was ist an dieser Beschallung so interessant und attraktiv, dass wir offenbar Musik dermaßen gerne und häufig hören? Worin liegt der „Zauber“ der Musik?
Der Autor reflektiert in diesem Buch nicht nur aktuelle wissenschaftliche Erkenntnisse, sondern stellt Musik in einen umfassenderen neuropsychologischen Kontext. Dabei geht es ihm darum, wie tief Musik in unsere kognitiven, emotionalen und sozialen Prozesse eingebettet ist – und warum sie uns als Menschen so fasziniert.
Musik ist weit mehr als bloße Unterhaltung: Sie ist ein universelles Phänomen, das in jeder Kultur, zu jeder Zeit und in nahezu jeder Lebenslage eine Rolle spielt. Doch warum ist das so? Welche Mechanismen im Gehirn lassen uns Melodien genießen, Rhythmen folgen oder Emotionen durch Musik intensiver erleben? Und wie beeinflusst Musik unsere geistige Leistungsfähigkeit, unser Gedächtnis, unsere Sprache oder sogar unser Sozialverhalten?
Musik ist Magie, aber eine Magie, die sich mit den Mitteln der Wissenschaft entschlüsseln lässt. Dieses Buch gibt einen tiefen Einblick in die neuropsychologischen Mechanismen der Musik und zeigt gleichzeitig, welche Bedeutung sie für unser Denken, Fühlen und Handeln hat.