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Nachverhandlungen in langfristigen Anreizbeziehungen - Vorw. v. Alfred Luhmer

German · Paperback / Softback

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Die Verhaltenssteuerung von Entscheidungsträgern durch leistungsabhängige Entlohnungsverträge ist ein in Wissenschaft und Praxis viel diskutiertes Thema. Dabei wird oftmals vereinfachend unterstellt, dass die Vertragsparteien langfristig bindende Verträge abschließen, die nicht nachverhandelt werden können. Es sind jedoch immer dann Vertragsnachverhandlungen zu erwarten, wenn der ursprüngliche Vertrag ex post nicht mehr effizient ist. Rationale Vertragspartner werden Nachverhandlungen des Ausgangsvertrags antizipieren und ihre Entscheidungen von vornherein entsprechend ausrichten.

Auf der Basis eines mehrperiodigen Principal-Agent-Modells untersucht Jens Robert Schöndube die Anreizwirkungen antizipierter Nachverhandlungen in Abhängigkeit vom Informationsgehalt der zur Verfügung stehenden Leistungsmaße. Es wird deutlich, dass die Wohlfahrtswirkungen von Nachverhandlungen maßgeblich von der Verifizierbarkeit der den Vertragspartnern gemeinsam zugänglichen Informationen sowie von der Informationsverteilung zwischen den Vertragspartnern abhängen.

List of contents

Grundlagen: Strategische Selbstbindung und statische Agency-Beziehungen.- Grundmodell: Nachverhandlungen bei vollständigen Verträgen.- Nachverhandlungen bei beobachtbaren, aber nicht verifizierbaren Größen.- Zusammenfassung.

About the author

Dr. Jens Robert Schöndube ist wissenschaftlicher Mitarbeiter von Prof. Dr. Alfred Luhmer am Lehrstuhl für Betriebswirtschaftslehre, insbesondere Unternehmensrechnung und Controlling, der Universität Magdeburg.

Summary

Die Verhaltenssteuerung von Entscheidungsträgern durch leistungsabhängige Entlohnungsverträge ist ein in Wissenschaft und Praxis viel diskutiertes Thema. Dabei wird oftmals vereinfachend unterstellt, dass die Vertragsparteien langfristig bindende Verträge abschließen, die nicht nachverhandelt werden können. Es sind jedoch immer dann Vertragsnachverhandlungen zu erwarten, wenn der ursprüngliche Vertrag ex post nicht mehr effizient ist. Rationale Vertragspartner werden Nachverhandlungen des Ausgangsvertrags antizipieren und ihre Entscheidungen von vornherein entsprechend ausrichten.

Auf der Basis eines mehrperiodigen Principal-Agent-Modells untersucht Jens Robert Schöndube die Anreizwirkungen antizipierter Nachverhandlungen in Abhängigkeit vom Informationsgehalt der zur Verfügung stehenden Leistungsmaße. Es wird deutlich, dass die Wohlfahrtswirkungen von Nachverhandlungen maßgeblich von der Verifizierbarkeit der den Vertragspartnern gemeinsam zugänglichen Informationen sowie von der Informationsverteilung zwischen den Vertragspartnern abhängen.

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