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Welche gesellschaftlichen Auswirkungen hatte die Covid-19-Pandemie? Die Beiträger*innen aus Gesundheits-, Politik- und Medienwissenschaft sowie Soziologie und Pädagogik betrachten die Ausnahmesituation aus interdisziplinärer Perspektive und zeichnen ein facettenreiches Bild. Covid-19 erweist sich dabei nicht nur als Katalysator bestehender Krisendynamiken, sondern auch als Beleg für die Multidimensionalität gesellschaftlicher Krisen. Besonders im Fokus steht die krisenhafte Nähe heterogener Gesellschaftsbereiche, die einen fundierten Einblick in die Transversalität und Interdependenz zeitgenössischer Krisen zulässt - auch über den akademischen Tellerrand hinaus.
About the author
Katharina Crepaz (PD PhD), geb. 1986, ist Senior Researcher am Center for Autonomy Experience von Eurac Research (Bozen, Italien) und Privatdozentin am Lehrstuhl für Soziale Determinanten der Gesundheit der Technischen Universität München. Die Politik- und Gesundheitswissenschaftlerin forscht zu Gender, Diversität und Intersektionalität, zu Minderheiten- und Migrationspolitik und zu Diversität und Gesundheit.Christoph Kircher (PhD), geb. 1985, ist Senior Researcher am Center for Advanced Studies von Eurac Research. Der Soziologe promovierte an der Universität Innsbruck. Seine Forschungsschwerpunkte sind soziologische Theorie, Umwelt- und Nachhaltigkeitssoziologie sowie Science and Technology Studies.Harald Pechlaner (Prof. Dr.) ist Leiter des Center for Advanced Studies von Eurac Research, Professor für Tourismus an der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt sowie Leiter des dort angesiedelten Zentrums für Entrepreneurship. Er ist Gründungsdekan der im Oktober 2023 gegründeten Fakultät »School of Transformation and Sustainability«. Seine Forschungsschwerpunkte liegen im Bereich der nachhaltigen Destinationsentwicklung sowie ausgewählter Fragen der Global Governance in der Verknüpfung zu Wirtschaft und Politik.
Summary
Welche gesellschaftlichen Auswirkungen hatte die Covid-19-Pandemie? Die Beiträger*innen aus Gesundheits-, Politik- und Medienwissenschaft sowie Soziologie und Pädagogik betrachten die Ausnahmesituation aus interdisziplinärer Perspektive und zeichnen ein facettenreiches Bild. Covid-19 erweist sich dabei nicht nur als Katalysator bestehender Krisendynamiken, sondern auch als Beleg für die Multidimensionalität gesellschaftlicher Krisen. Besonders im Fokus steht die krisenhafte Nähe heterogener Gesellschaftsbereiche, die einen fundierten Einblick in die Transversalität und Interdependenz zeitgenössischer Krisen zulässt – auch über den akademischen Tellerrand hinaus.