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About the author
Philipp Bojahr forscht und lehrt als Postdoc am Cologne Game Lab (CGL) der TH Köln im Bereich Game Studies und Game Design mit einem Fokus auf neuen Medienanwendungen in Museen und anderen kulturellen Kontexten. Im Rahmen einer Tandembeschäftigung ist er auf diesem Feld auch im Siegerlandmuseum in Siegen als Kurator mit dem Schwerpunkt Multimedia und multimodale Präsentation tätig.Gundolf S. Freyermuth (Prof. Dr.) ist Professor für »Media and Game Studies« und Co-Director des Cologne Game Lab an der TH Köln. Außerdem ist er außerordentlicher Professor für Vergleichende Medienwissenschaften an der ifs Internationale Filmschule Köln.Laura Frings ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Cologne Game Lab (CGL) der TH Köln. Sie promovierte in Anglistik an der Universität Bonn und hat am CGL an verschiedenen Forschungsprojekten an der Schnittstelle zwischen digitalen Spielen und Museen sowie Nachhaltigkeit gearbeitet.
Summary
Wie verändern Spiele den Blick auf Museen – und Museen den Blick auf Spiele? Der Band zeigt beide Medien als Formen der Welterzeugung, in denen gesammelt, erzählt, rekonstruiert und erprobt wird. Beiträge aus Kultur-, Medien- und Sozialwissenschaften sowie aus Museums- und Spielepraxis verfolgen, wie Spiele im Museum als Exponate und Vermittlungsformate erscheinen – und wie umgekehrt die Institution Museum oder museale Logiken in Spielformen eingehen. Sichtbar werden historische Linien, aktuelle Experimente und zukünftige Szenarien. Der Band richtet sich an alle, die das Zusammenspiel von Spiel und Museum und die gesellschaftliche Bedeutung spielerischer Medien verstehen wollen – von Museologie und Game Studies bis Kulturarbeit und Bildung.