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Das Sinfonieorchester Basel ist eines der ältesten und bedeutendsten Orchester der Schweiz. Gegründet 1876 - in jenem Jahr, in dem auch der Musiksaal des Stadtcasinos Basel entstand, der noch heute die Spielstätte des Orchesters ist - finden sich unter seinen Dirigenten grosse Namen wie Gustav Mahler, Hans Huber, Felix Weingartner oder Pierre Boulez. Bedeutende Werke des 20. und 21. Jahrhunderts - unter anderem von Béla Bartók, Arthur Honegger oder Dieter Ammann - wurden vom Sinfonie- orchester Basel uraufgeführt.Das reich bebilderte Buch erzählt die Geschichte des Orchesters mit zahlreichen Bezügen zu den kultur- und gesell-schaftspolitischen Entwicklungen der letzten 150 Jahre. Es beleuchtet zentrale Themen wie die Rolle von Klangkörpern im urbanen Wandel, das Verhältnis zwischen Dirigent:innen und Musiker:innen, den langen Kampf um dieTrägerschaft sowie die neue Selbstständigkeit des Orchesters. Ein besonderes Augenmerk gilt dem Thema Gleichstellung, das eindrücklich zeigt, wie gesellschaftlicher Wandel auch musikalische Institutionen verändert.
Summary
Das Sinfonieorchester Basel ist eines der ältesten und bedeutendsten Orchester der Schweiz. Gegründet 1876 – in jenem Jahr, in dem auch der Musiksaal des Stadtcasinos Basel entstand, der noch heute die Spielstätte des Orchesters ist – finden sich unter seinen Dirigenten grosse Namen wie Gustav Mahler, Hans Huber, Felix Weingartner oder Pierre Boulez. Bedeutende Werke des 20. und 21. Jahrhunderts – unter anderem von Béla Bartók, Arthur Honegger oder Dieter Ammann – wurden vom Sinfonie- orchester Basel uraufgeführt.
Das reich bebilderte Buch erzählt die Geschichte des Orchesters mit zahlreichen Bezügen zu den kultur- und gesell-schaftspolitischen Entwicklungen der letzten 150 Jahre. Es beleuchtet zentrale Themen wie die Rolle von Klangkörpern im urbanen Wandel, das Verhältnis zwischen Dirigent:innen und Musiker:innen, den langen Kampf um die
Trägerschaft sowie die neue Selbstständigkeit des Orchesters. Ein besonderes Augenmerk gilt dem Thema Gleichstellung, das eindrücklich zeigt, wie gesellschaftlicher Wandel auch musikalische Institutionen verändert.