Read more
Die Zeitschrift für Medienwissenschaft steht für eine kulturwissenschaftlich orientierte Medienwissenschaft, die Untersuchungen zu Einzelmedien aufgreift und durchquert, um nach politischen Kräften und epistemischen Konstellationen zu fragen. Sie stellt Verbindungen zu internationaler Forschung ebenso her wie zu verschiedenen Disziplinen und bringt unterschiedliche Schreibweisen und Textformate, Bilder und Gespräche zusammen, um der Vielfalt, mit der geschrieben, nachgedacht und experimentiert werden kann, Raum zu geben.
Heft 34 thematisiert Prozesse der Plattformisierung. Plattformen präsentieren, formen, nutzen und basieren notwendigerweise auf einem vielschichtigen Komplex von Interfaces. Diese stiften Verbindungen auf Ebenen in, zwischen und zu Computern. Dabei umfassen sie über die Ebene von User Interfaces hinaus auch Komponenten digitaler Infrastrukturen wie z.B. Application Programming Interfaces (APIs), Kabel- bzw. Funkverbindungen und Sensoren. Die Beiträger*innen fragen nach dem Verhältnis von Interfaces und Plattformen als Heuristik zu einem relationalen Mapping digitaler Kulturen.
About the author
Ulrike Bergermann (Prof. Dr.), geb. 1964, lehrt Medienwissenschaft an der HBK Braunschweig. Ihre Forschungsschwerpunkte sind Medientheorie, Wissenschafts-/Fachgeschichte, Gender Studies und Postcolonial Studies. Sie ist u.a. Redaktionsmitglied der ZfM – Zeitschrift für Medienwissenschaften.Cornelius Borck (Prof. Dr. med.) ist Professor für Geschichte, Theorie und Ethik der Medizin und Naturwissenschaften und Direktor des Instituts für Medizin- und Wissenschaftsgeschichte.Lorenz Engell (Prof. Dr.) ist Direktor des Internationalen Kollegs für Kulturtechnikforschung und Medienphilosophie in Weimar. Seine Forschungsschwerpunkte sind Film und Fernsehen.Ute Hollist Professorin für Medienästhetik an der Universität Basel, Departement Künste, Medien, Philosophie, Seminar für Medienwissenschaft.Petra Löffler (Prof. Dr.) lehrt Theorie und Geschichte gegenwärtiger Medien an der Carl von Ossietzky Universität in Oldenburg.Kathrin Peters ist Professorin für Geschichte und Theorie der visuellen Kultur an der Universität der Künste Berlin.Geoffrey Winthrop-Young (Prof. Dr.) lehrt Germanistik und Nordistik an der University of British Columbia in Vancouver/Kanada.
Summary
Die Zeitschrift für Medienwissenschaft steht für eine kulturwissenschaftlich orientierte Medienwissenschaft, die Untersuchungen zu Einzelmedien aufgreift und durchquert, um nach politischen Kräften und epistemischen Konstellationen zu fragen. Sie stellt Verbindungen zu internationaler Forschung ebenso her wie zu verschiedenen Disziplinen und bringt unterschiedliche Schreibweisen und Textformate, Bilder und Gespräche zusammen, um der Vielfalt, mit der geschrieben, nachgedacht und experimentiert werden kann, Raum zu geben.
Heft 34 thematisiert Prozesse der Plattformisierung. Plattformen präsentieren, formen, nutzen und basieren notwendigerweise auf einem vielschichtigen Komplex von Interfaces. Diese stiften Verbindungen auf Ebenen in, zwischen und zu Computern. Dabei umfassen sie über die Ebene von User Interfaces hinaus auch Komponenten digitaler Infrastrukturen wie z.B. Application Programming Interfaces (APIs), Kabel- bzw. Funkverbindungen und Sensoren. Die Beiträger*innen fragen nach dem Verhältnis von Interfaces und Plattformen als Heuristik zu einem relationalen Mapping digitaler Kulturen.