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Datteln, Gold und Sklaverei - Saharahandel von der Spätantike bis zur portugiesischen Expansion

German · Paperback / Softback

Will be released 01.01.2026

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Die Sahara ist das größte Wüstengebiet der Welt. Trotz ihrer für Menschen lebensfeindlichen Bedingungen stellte sie nie eine undurchdringliche Barriere dar.
Ab dem Beginn des Frühmittelalters gelang es der indigenen Bevölkerung Nordafrikas im Zusammenspiel mit den neuen islamischen Eliten regelmäßige Kontakte durch diese Wüste aufzubauen. Bis zum Ende des Mittelalters nahm der Transsaharahandel eine zentrale Rolle im Austausch zwischen Subsahara-Afrika und dem Mittelmeerraum ein. Dadurch war das nun islamische Nordafrika dauerhaft mit den westafrikanischen Reichen am Nigerbogen verbunden. Mit oder auf Lasttieren wie dem Dromedar reisten neben Menschen - ob frei oder als Sklav:innen - Waren wie Datteln, Gold oder Salz und ebenso Wissen, Ideen und religiöse Vorstellungen.

About the author

Peter Feldbauer, ehemaliger a.o. Prof. am Institut für Wirtschafts- und Sozialgeschichte der Universität Wien, Wirtschaftshistoriker. Schwerpunkt der Forschungs- und Publikationstätigkeit: Geschichte der frühen europäischen Expansion, vergleichende außereuropäische Geschichte.Andreas Obenaus, Direktor am Erich Fried Realgymnasium und externer Lektor am Institut für Wirtschafts- und Sozialgeschichte der Universität Wien, forscht zur Frühphase der europäischen (Atlantik-)Expansion sowie zur Geschichte der islamischen Welt während des Mittelalters.

Summary

Die Sahara ist das größte Wüstengebiet der Welt. Trotz ihrer für Menschen lebensfeindlichen Bedingungen stellte sie nie eine undurchdringliche Barriere dar.
Ab dem Beginn des Frühmittelalters gelang es der indigenen Bevölkerung Nordafrikas im Zusammenspiel mit den neuen islamischen Eliten regelmäßige Kontakte durch diese Wüste aufzubauen. Bis zum Ende des Mittelalters nahm der Transsaharahandel eine zentrale Rolle im Austausch zwischen Subsahara-Afrika und dem Mittelmeerraum ein. Dadurch war das nun islamische Nordafrika dauerhaft mit den westafrikanischen Reichen am Nigerbogen verbunden. Mit oder auf Lasttieren wie dem Dromedar reisten neben Menschen – ob frei oder als Sklav:innen – Waren wie Datteln, Gold oder Salz und ebenso Wissen, Ideen und religiöse Vorstellungen.

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