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Viele Hunde zeigen Verhalten, das auf den ersten Blick rätselhaft oder störend wirkt: Sie ziehen sich zurück, reagieren plötzlich heftig oder erstarren förmlich. Dieses Buch richtet den Blick hinter das Verhalten - auf das innere Erleben der Hunde und die oft unsichtbaren Spuren von Belastungserfahrungen. Denn "unerwünschtes Verhalten" ist häufig kein Problem, das einfach korrigiert werden kann, sondern ein Ausdruck von Stress, Überforderung oder Trauma: Das sprichwörtliche Fell unserer Hunde ist oft nicht so dick, wie wir glauben.Die Autorin vermittelt praxisnah, wie traumatische Erfahrungen - sei es durch drastische Ereignisse oder alltägliche Überforderungen - das Nervensystem von Hunden prägen und ihr Verhalten beeinflussen. Sie zeigt, wie man Stresssignale frühzeitig erkennen, Überforderungen vermeiden und ein Umfeld schaffen kann, in dem Hunde Sicherheit und Vertrauen erleben können. Wissenschaftliche Erkenntnisse aus Neurobiologie, Psychotraumatologie und Verhaltenstherapie bilden die Grundlage für eine traumasensible Haltung, die weit über klassische Trainingsmethoden hinausgeht.Dieses Buch richtet sich an Hundebesitzerinnen, Trainerinnen und alle, die die Beziehung zu Hunden vertiefen möchten. Es zeigt, wie wir Verhalten nicht nur verstehen, sondern Mitgefühl und Achtsamkeit in den Alltag integrieren können - für eine Verbindung, die auf Sicherheit, Vertrauen und nachhaltiger Beziehung basiert. Ein unverzichtbarer Leitfaden für alle, die Hunde nicht nur erziehen, sondern ihnen wirklich zuhören wollen - denn: hinter jedem Verhalten steckt eine Geschichte.
About the author
Dr. Sandra Foltin studierte zunächst Psychologie und Jura in den USA und ergänzte dies mit einem Promotionsstudiengang in Biologie an der Universität Essen. Das Wissen aus diesen Fachgebieten kann sie ideal in ihrem Lieblings-Themengebiet der Mensch-Hund-Beziehung und der tiergestützten Intervention einbringen, in dem sie gefragte Referentin und Vorstand bzw. Mitglied mehrerer Fachgremien ist. Sie pflegt einen wissenschaftsbasierten Ansatz, bei dem Ethik und Tierschutz stets im Vordergrund stehen. Sie ist Autorin mehrerer Fachbücher und wissenschaftlicher Publikationen.
Summary
Viele Hunde zeigen Verhalten, das auf den ersten Blick rätselhaft oder störend wirkt: Sie ziehen sich zurück, reagieren plötzlich heftig oder erstarren förmlich. Dieses Buch richtet den Blick hinter das Verhalten – auf das innere Erleben der Hunde und die oft unsichtbaren Spuren von Belastungserfahrungen. Denn „unerwünschtes Verhalten“ ist häufig kein Problem, das einfach korrigiert werden kann, sondern ein Ausdruck von Stress, Überforderung oder Trauma: Das sprichwörtliche Fell unserer Hunde ist oft nicht so dick, wie wir glauben.
Die Autorin vermittelt praxisnah, wie traumatische Erfahrungen – sei es durch drastische Ereignisse oder alltägliche Überforderungen – das Nervensystem von Hunden prägen und ihr Verhalten beeinflussen. Sie zeigt, wie man Stresssignale frühzeitig erkennen, Überforderungen vermeiden und ein Umfeld schaffen kann, in dem Hunde Sicherheit und Vertrauen erleben können. Wissenschaftliche Erkenntnisse aus Neurobiologie, Psychotraumatologie und Verhaltenstherapie bilden die Grundlage für eine traumasensible Haltung, die weit über klassische Trainingsmethoden hinausgeht.
Dieses Buch richtet sich an Hundebesitzer:innen, Trainer:innen und alle, die die Beziehung zu Hunden vertiefen möchten. Es zeigt, wie wir Verhalten nicht nur verstehen, sondern Mitgefühl und Achtsamkeit in den Alltag integrieren können – für eine Verbindung, die auf Sicherheit, Vertrauen und nachhaltiger Beziehung basiert. Ein unverzichtbarer Leitfaden für alle, die Hunde nicht nur erziehen, sondern ihnen wirklich zuhören wollen – denn: hinter jedem Verhalten steckt eine Geschichte.