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Ess- und Körperbildstörungen nehmen zu. Körperunzufriedenheit betrifft etwa die Hälfte aller erwachsener Frauen. Gleichzeitig ist die Versorgungslage angespannt: Viele PsychotherapeutInnen fühlen sich nicht ausreichend ausgebildet oder sehen sich mit zu wenig Ressourcen konfrontiert. Dieses Buch bietet einen Überblick über Diagnostik und Behandlung von Ess- und Körperbildstörungen auf schematherapeutischer Grundlage. Anhand von Fallbeispielen werden Interventionen in unterschiedlichen Therapiephasen und an diversen Problemstellungen anschaulich dargestellt. Die Kombination aus körpertherapeutischen Ansätzen sowie ACT- und DBT-Elementen ergibt ein umfassendes, fundiertes Konzept. Vorschläge zur Haltung und Beziehungsgestaltung helfen dabei, Vorbehalte abzubauen.
About the author
Yvonne Reusch ist Diplom-Psychologin, Psychologische Psychotherapeutin und Dozentin und Supervisorin für Verhaltenstherapie und Schematherapie. Sie gestaltete ein stationäres schematherapeutisches Behandlungskonzept in der Klinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie des Klinikum am Weissenhof, Weinsberg, mit, in der sie bis 2020, zuletzt als Leitende Psychotherapeutin, arbeitete. Seit 2020 arbeitet sie niedergelassen in eigener Praxis. Gemeinsam mit Dr. Matias Valente leitet sie das Institut für Schematherapie in Stuttgart.
Summary
Ess- und Körperbildstörungen nehmen zu. Körperunzufriedenheit betrifft etwa die Hälfte aller erwachsener Frauen. Gleichzeitig ist die Versorgungslage angespannt: Viele PsychotherapeutInnen fühlen sich nicht ausreichend ausgebildet oder sehen sich mit zu wenig Ressourcen konfrontiert. Dieses Buch bietet einen Überblick über Diagnostik und Behandlung von Ess- und Körperbildstörungen auf schematherapeutischer Grundlage. Anhand von Fallbeispielen werden Interventionen in unterschiedlichen Therapiephasen und an diversen Problemstellungen anschaulich dargestellt. Die Kombination aus körpertherapeutischen Ansätzen sowie ACT- und DBT-Elementen ergibt ein umfassendes, fundiertes Konzept. Vorschläge zur Haltung und Beziehungsgestaltung helfen dabei, Vorbehalte abzubauen.