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Natur bewohnen - Lebenswelten im Anthropozän

German · Paperback / Softback

Will be released 24.06.2026

Description

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»Was muss durchschnitten und was muss verknüpft werden, damit artenübergreifendes Gedeihen auf dieser Erde eine Chance hat; ein Gedeihen, das menschliche und anders-als-menschliche Wesen in die Verwandtschaft miteinschließt?« Donna HarawayIm Anthropozän ist die Erde nicht länger nur Bühne, sondern Mitakteurin und Betroffene. Der Mensch hat »seine« Lebenswelt (sowie auch die aller anderen) tiefgreifend verändert - und steht mit diesen gemeinsam zugleich vor der Aufgabe, sich in einer veränderten Natur neu zu orientieren. Unter dem Titel »Natur bewohnen. Lebenswelten im Anthropozän« widmet sich diese horen-Ausgabe künstlerischen und essayistischen Perspektiven auf das Wohnen, Überleben, Koexistieren in Zeiten ökologischer Metakrisen.Welche neuen Narrative, welche Formen der Imagination, der Gestaltung, des Widerstands entstehen, wenn das Verhältnis zwischen sämtlichen Lebewesen - Menschen, Tieren, Pflanzen, Mikroorganismen und Landschaften - nicht länger als hierarchisch gedacht werden kann? Was bedeutet es, Natur als Mitbewohnerin zu begreifen - und das Zusammenleben in Zeiten globaler Erwärmung, Artensterben, Ressourcenerschöpfung neu zu entwerfen? Bilder, Essays, Prosatexte und Gedichte erkunden Lebensformen zwischen Utopie, Verlust und Transformation - und suchen nach Möglichkeiten einer bewohnbaren Zukunft.Mit Beiträgen von Katharina Bendixen, Caro Bodensteiner, Mariann Buehler, Céline Burget, Natalia Czudek, Kirsten Fuchs, Christina Griebel, Katrin Griebenow, Katharina Hagena, Yohan Holtkamp, Esther Kinsky, Sophia Klink, Bernhard Malkmus, Andrea Paluch, Yuna Pfau, Marion Poschmann, Kathrin Röggla, Slata Roschal, Jan Röhnert, Lutz Seiler, Benedikt Stamm und Florian Veelmann, Eva Gentner, Gina Lauser, Gabriela Oberkofler und Daniel Roth.

About the author

Andreas Erb, geb. 1958 in Baden-Baden, ist Bildender Künstler und Literaturwissenschaftler an der Universität Duisburg-Essen.
Veröffentlichungen u. a.:
Antje Rávic Strubel: Schlupfloch Literatur (Hg., 2016); Bernhard Jaumann: Tatorte und Schreibräume – Spurensicherungen (Hg., 2015); Von hier aus (zusammen mit Norbert Scheuer, 2013).Christof Hamann, geb. 1966 in Überlingen am Bodensee, ist Schriftsteller und Professor für Literaturwissenschaft an der Universität zu Köln.
Veröffentlichungen u.a.:
Institutionen der Pädagogik. Studien zur Kultur- und Mediengeschichte ihrer ästhetischen Formierungen (Mithg., 2016); Zwischen Normativität und Normalität. Zur diskursiven Position der ›Mitte‹ in populären Zeitschriften nach 1848 (2014); Nur ein Schritt bis zu den Vögeln. Roman (2012).Christof Hamann, geb. 1966 in Überlingen am Bodensee, ist Schriftsteller und Professor für Literaturwissenschaft an der Universität zu Köln.
Veröffentlichungen u.a.:
Institutionen der Pädagogik. Studien zur Kultur- und Mediengeschichte ihrer ästhetischen Formierungen (Mithg., 2016); Zwischen Normativität und Normalität. Zur diskursiven Position der ›Mitte‹ in populären Zeitschriften nach 1848 (2014); Nur ein Schritt bis zu den Vögeln. Roman (2012).Prof. Dr. Alexander Honold, Universität Basel, Departement Sprach- und Literaturwissenschaften Universität Basel.

Alexander Honold

Summary

»Was muss durchschnitten und was muss verknüpft werden, damit artenübergreifendes Gedeihen auf dieser Erde eine Chance hat; ein Gedeihen, das menschliche und anders-als-menschliche Wesen in die Verwandtschaft miteinschließt?« Donna Haraway
Im Anthropozän ist die Erde nicht länger nur Bühne, sondern Mitakteurin und Betroffene. Der Mensch hat »seine« Lebenswelt (sowie auch die aller anderen) tiefgreifend verändert – und steht mit diesen gemeinsam zugleich vor der Aufgabe, sich in einer veränderten Natur neu zu orientieren. Unter dem Titel »Natur bewohnen. Lebenswelten im Anthropozän« widmet sich diese horen-Ausgabe künstlerischen und essayistischen Perspektiven auf das Wohnen, Überleben, Koexistieren in Zeiten ökologischer Metakrisen.
Welche neuen Narrative, welche Formen der Imagination, der Gestaltung, des Widerstands entstehen, wenn das Verhältnis zwischen sämtlichen Lebewesen – Menschen, Tieren, Pflanzen, Mikroorganismen und Landschaften – nicht länger als hierarchisch gedacht werden kann? Was bedeutet es, Natur als Mitbewohnerin zu begreifen – und das Zusammenleben in Zeiten globaler Erwärmung, Artensterben, Ressourcenerschöpfung neu zu entwerfen? Bilder, Essays, Prosatexte und Gedichte erkunden Lebensformen zwischen Utopie, Verlust und Transformation – und suchen nach Möglichkeiten einer bewohnbaren Zukunft.
Mit Beiträgen von Katharina Bendixen, Caro Bodensteiner, Mariann Buehler, Céline Burget, Natalia Czudek, Kirsten Fuchs, Christina Griebel, Katrin Griebenow, Katharina Hagena, Yohan Holtkamp, Esther Kinsky, Sophia Klink, Bernhard Malkmus, Andrea Paluch, Yuna Pfau, Marion Poschmann, Kathrin Röggla, Slata Roschal, Jan Röhnert, Lutz Seiler, Benedikt Stamm und Florian Veelmann, Eva Gentner, Gina Lauser, Gabriela Oberkofler und Daniel Roth.

Product details

Assisted by Susanne Catrein (Editor), Andreas Erb (Editor), Christof Hamann (Editor), Alexander Honold (Editor), Kay Wolfinger (Editor), Andreas Erb (Editor of the series), Christof Hamann (Editor of the series)
Publisher Wallstein
 
Languages German
Product format Paperback / Softback
Release 24.06.2026
 
EAN 9783835360259
ISBN 978-3-8353-6025-9
No. of pages 224
Illustrations mit 16 z.T. farb. Abb.
Series die horen. Zeitschrift für Literatur, Kunst und Kritik
die horen / Zeitschrift für Literatur, Kunst und Kritik
die horen 302
Subjects Humanities, art, music > Linguistics and literary studies > General and comparative literary studies

Zukunft, Welt, Utopie, Überleben, Wohnen, Lebensformen

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