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Kaum eine Region Europas wird im Westen so häufig falsch eingeschätzt wie der Balkan. Zwischen Moskau, Brüssel und Peking wird dort um Einfluss, Identität und strategische Orientierung gerungen - und Serbien, offiziell EU-Beitrittskandidat, ist dabei weit mehr als ein geopolitischer Nebenschauplatz. Doch während die geopolitischen Gegenpole des Westens handeln, reagiert dieser zu spät, zu zögerlich, zu selbstzufrieden. Miroslav I. Emejdi, sicherheitspolitischer Experte und IVLP-Alumnus des U.S. State Department, zeigt im vorliegenden Werk detailliert auf, wie historische Fehleinschätzungen, politische Symbolpolitik und ein Mangel an strategischem Realismus den Einfluss der Europäischen Union und des Westens geschwächt haben.
Sowohl das Vorwort von Bernd Paul, ehemaliger deutscher Polizeipräsident, als auch das Geleitwort von Vasco Malta, Chief of Mission der Vereinten Nationen (UN) in Portugal / International Organization for Migration (IOM), betonen die sicherheitspolitische Relevanz und internationale Perspektive von Emejdis Buch: Eine Studie über Macht, Wahrnehmung und Verantwortung - und ein eindringlicher Appell an den Westen, endlich wieder zu verstehen, was genau er eigentlich verteidigt.
About the author
Miroslav Ivica Emejdi, Jahrgang 1983, ist Polizeihauptkommissar und anerkannter Experte für Geopolitik. Nach dem Abschluss an der Hessischen Hochschule für Polizei und Verwaltung war er unter anderem operativ als Ermittler in den Bereichen illegale Prostitution und Rockerkriminalität tätig. Nach dem Wechsel zum Staatsschutzkommissariat widmete er sich mehrere Jahre lang dem Islamismus sowie der politisch motivierten Kriminalität mit Auslandsbezug. Zudem hatte er einen Lehrauftrag an der Hessischen Hochschule für Polizei und Verwaltung inne. Emejdi ist ein gefragter Referent und Experte bei nationalen wie internationalen Sicherheitsbehörden. Er hielt Vorträge vor Mitarbeitern des deutschen sowie von internationalen Nachrichtendiensten, dem U.S. Department of Homeland Security (DHS), dem Federal Bureau of Investigation (FBI), der GSG 9 sowie weiteren Behörden. 2023 reiste er auf Einladung des U.S. Department of State als deutscher Delegierter des renommierten International Visitor Leadership Program (IVLP) durch die Vereinigten Staaten. Ein Programm, an dem bereits Persönlichkeiten wie Willy Brandt, Margaret Thatcher und der heutige Premierminister Indiens, Narendra Modi, teilgenommen haben. Für seine Arbeit erhielt Emejdi zahlreiche Würdigungen, darunter eine besondere Anerkennung durch den ehemaligen ranghöchsten General der U.S. Air Force, den Chief of Staff, General Mark Anthony Welsh III.
Summary
Kaum eine Region Europas wird im Westen so häufig falsch eingeschätzt wie der Balkan. Zwischen Moskau, Brüssel und Peking wird dort um Einfluss, Identität und strategische Orientierung gerungen – und Serbien, offiziell EU-Beitrittskandidat, ist dabei weit mehr als ein geopolitischer Nebenschauplatz. Doch während die geopolitischen Gegenpole des Westens handeln, reagiert dieser zu spät, zu zögerlich, zu selbstzufrieden. Miroslav I. Emejdi, sicherheitspolitischer Experte und IVLP-Alumnus des U.S. State Department, zeigt im vorliegenden Werk detailliert auf, wie historische Fehleinschätzungen, politische Symbolpolitik und ein Mangel an strategischem Realismus den Einfluss der Europäischen Union und des Westens geschwächt haben.
Sowohl das Vorwort von Bernd Paul, ehemaliger deutscher Polizeipräsident, als auch das Geleitwort von Vasco Malta, Chief of Mission der Vereinten Nationen (UN) in Portugal / International Organization for Migration (IOM), betonen die sicherheitspolitische Relevanz und internationale Perspektive von Emejdis Buch: Eine Studie über Macht, Wahrnehmung und Verantwortung – und ein eindringlicher Appell an den Westen, endlich wieder zu verstehen, was genau er eigentlich verteidigt.