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Dieses Magazin ist ein Ort zum Ausprobieren. In unseren Rubriken werden verschieden-sprachige literarische Texte erstveröffentlicht. Bevor es erscheint, unterläuft jedes Heft drei kreative Schaffensphasen:
Eingeleitet wird eine Ausgabe am Schlafittchen. Eines unserer Hauptmitglieder kommen-tiert die Arbeiten der vorliegenden Ausgabe ausgehend von seinen eigenen Beiträgen. Damit wird der Kurs der gesamten Ausgabe angelegt und rote Fäden zusammengeführt. Es dient euch als Anhaltspunkt für eigene Betrachtungen oder als Schlüssellektüre.
Anschließend findet ihr unsere besten Kritzeleien. Unsere Autorinnen und Autoren präsentie-ren in dieser Rubrik ihre jeweils aktuellen Arbeiten. Gesammelt stellen sie einen Hauptteil des Zaraffel Magazins dar.
Zusätzlich begrüßen wir auch Gäste. Im Taubenschlag begegnen sich befreundete Autorinnen und Autoren, die ebenso wie wir dem literarischen Probieren verschrieben sind. In jeder Aus-gabe wollen wir mehr und mehr talentierten oder bereits etablierten Kunstschaffenden die Möglichkeit geben, an Zaraffel teilzuhaben. Das ist eine Chance, gemeinsam zu wachsen.
Unser Ziel ist ein Projekt, das seine eigene Entstehung und Weiterentwicklung kritisch beglei-tet. Was genau wir wollen, könnt ihr online in unserer Vision lesen.
Neugierig geworden? Dann scannt doch unseren QR-Code, besucht uns auf unse-rer Webseite oder kontaktiert uns via E-Mail und sozialer Medien.
About the author
Nein, einen Spitznamen habe ich nicht, und ja, Chen-Rui ist mein Vorname. Als ich vor einigen Jahren an einem Flughafenschalter, direkt vor meiner Nase, ein herrenloses Exemplar von "Die Entdeckung der Langsamkeit" fand, hielt ich es für Schicksal - ein Buch über John Franklin, der beim Ballspielen so langsam war, dass er nur zum Leinehalten taugte, der immer wieder getäuscht wird von den plumpen Streichen der Hühner, ein Außenseiter, der aber in seiner Langsamkeit sich in Bedächtigkeit übt und ein Auge fürs Detail entwickelt.