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Eine Insel in der Lagune. Ein kleines Haus mit hellblauen Läden. Eine Weinlaube, Gemüsebeete, bald auch ein Stück Rasen. Der alte Fischer Matteo bringt Luca im Frühjahr auf die Insel, wo er bis zum Ende des Sommers bleiben wird. Luca muss nachdenken, zu sich kommen. Schmerzen in der Hand zwingen ihn, den Musiker, zur Pause. Auf der Insel hat er kaum Kontakt zur Außenwelt, verzichtet bewusst auf Nachrichten, rudert nur selten hinaus in die Lagune, um die Gegend zu erkunden. Hier bestimmen nur die Gezeiten den Takt der Tage. Zwei Katzen leisten ihm Gesellschaft, er sieht dem Garten beim Wachsen zu, beobachtet durch die Ferngläser der früh verstorbenen Mutter die Vogelwelt rund um die Insel. Die Stille gibt der Erinnerung Raum, und plötzlich ist da etwas Neues, Unerwartetes. Als die flirrende Hitze des Sommers den Herbststürmen weicht, ist Luca bereit, wieder aufs Festland zu fahren: Im Gepäck seine Gambe und ein wertvolles Geschenk des alten Fischers.
In weiten, ruhigen Bildern erzählt dieser Roman vom Wunsch nach Alleinsein, von einer Alltagsflucht und vom Gesundwerden in einer Landschaft zwischen Himmel und Meer.
Ein Musiker kehrt der Welt den Rücken und entdeckt die heilende Kraft der Naturm und des Alleinseins.
Eine kontemplative Slow Novel über Entschleunigung, digitale Abstinenz und die Suche nach dem Wesentlichen.
Für Leser:innen, die Langsamkeit, Naturverbundenheit und poetische Erzählweise schätzen.
Ein modernes Eremitenbuch über einen Sommer in der Lagune von Grado
About the author
Geboren 1963 in Klagenfurt, lebt seit 1993 in Graz. Studium der Philosophie an theologischen Fakultäten in Österreich und Italien. Neben Beiträgen in Literaturzeitschriften und Anthologien bislang fünf Romane, zuletzt "Malvenflug" (Otto Müller Verlag, Salzburg 2023). Zahlreiche Preise und Stipendien ermöglich(t)en rechercheintensive Schreibprojekte.
Summary
Eine Insel in der Lagune. Ein kleines Haus mit hellblauen Läden. Eine Weinlaube, Gemüsebeete, bald auch ein Stück Rasen. Der alte Fischer Matteo bringt Luca im Frühjahr auf die Insel, wo er bis zum Ende des Sommers bleiben wird. Luca muss nachdenken, zu sich kommen. Schmerzen in der Hand zwingen ihn, den Musiker, zur Pause. Auf der Insel hat er kaum Kontakt zur Außenwelt, verzichtet bewusst auf Nachrichten, rudert nur selten hinaus in die Lagune, um die Gegend zu erkunden. Hier bestimmen nur die Gezeiten den Takt der Tage. Zwei Katzen leisten ihm Gesellschaft, er sieht dem Garten beim Wachsen zu, beobachtet durch die Ferngläser der früh verstorbenen Mutter die Vogelwelt rund um die Insel. Die Stille gibt der Erinnerung Raum, und plötzlich ist da etwas Neues, Unerwartetes. Als die flirrende Hitze des Sommers den Herbststürmen weicht, ist Luca bereit, wieder aufs Festland zu fahren: Im Gepäck seine Gambe und ein wertvolles Geschenk des alten Fischers.
In weiten, ruhigen Bildern erzählt dieser Roman vom Wunsch nach Alleinsein, von einer Alltagsflucht und vom Gesundwerden in einer Landschaft zwischen Himmel und Meer.
Ein Musiker kehrt der Welt den Rücken und entdeckt die heilende Kraft der Naturm und des Alleinseins.
Eine kontemplative Slow Novel über Entschleunigung, digitale Abstinenz und die Suche nach dem Wesentlichen.
Für Leser:innen, die Langsamkeit, Naturverbundenheit und poetische Erzählweise schätzen.
Ein modernes Eremitenbuch über einen Sommer in der Lagune von Grado