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Marcel Duchamp war nicht nur einer der einflussreichsten Künstler des 20. Jahrhunderts, sondern auch leidenschaftlicher Schachspieler. Schach war für ihn aber weit mehr als nur Zeitvertreib; Theorie und Praxis des Spiels hatten wesentlichen Einfluss auf sein Denken
und künstlerisches Schaffen. Erstmals zeigt das Buch auf, inwiefern das Brettspiel in engem Zusammenhang mit Duchamps Strategien in der Kunstproduktion der ersten Jahrhunderthälfte steht. Die Kunsthistorikerin Astrid Honold präsentiert hier seine umfangreiche Schachpraxis und kontextualisiert die 315 überlieferten Partien mit Stellungsdiagrammen. Analysen und Stellungsdiagramme des Schachexperten Michail Chatzidakis machen das Buch auch für Schachkenner zur vielseitigen Lektüre.
Astrid Honold (*1968, Saarbrücken) ist Kunsthistorikerin mit Schwerpunkt auf der künstlerischen Praxis. Hier legt sie erstmals eine umfassende Untersuchung von Duchamps Schachbiografie vor und verbindet kunsthistorische Forschung mit Einblicken in die Natur des Schachspiels.
Marcel Duchamp (1887-1968) zählt zu den einflussreichsten Künstlern des 20. Jahrhunderts und pr.gte mit seinen radikalen Ideen die Entwicklung der modernen Kunst. Neben seiner künstlerischen Praxis war er ein leidenschaftlicher Schachspieler. Seine 315 überlieferten Partien zeigen, wie stark das Schach sein künstlerisches Denken beeinflusste - eine Verbindung, die in Knight Moves to Remis eindrucksvoll sichtbar wird.
Summary
Marcel Duchamp war nicht nur einer der einflussreichsten Künstler des 20. Jahrhunderts, sondern auch leidenschaftlicher Schachspieler. Schach war für ihn aber weit mehr als nur Zeitvertreib; Theorie und Praxis des Spiels hatten wesentlichen Einfluss auf sein Denkenund künstlerisches Schaffen. Erstmals zeigt das Buch auf, inwiefern das Brettspiel in engem Zusammenhang mit Duchamps Strategien in der Kunstproduktion der ersten Jahrhunderthälfte steht. Die Kunsthistorikerin Astrid Honold präsentiert hier seine umfangreiche Schachpraxis und kontextualisiert die 315 überlieferten Partien mit Stellungsdiagrammen. Analysen und Stellungsdiagramme des Schachexperten Michail Chatzidakis machen das Buch auch für Schachkenner zur vielseitigen Lektüre.Astrid Honold (*1968, Saarbrücken) ist Kunsthistorikerin mit Schwerpunkt auf der künstlerischen Praxis. Hier legt sie erstmals eine umfassende Untersuchung von Duchamps Schachbiografie vor und verbindet kunsthistorische Forschung mit Einblicken in die Natur des Schachspiels.Marcel Duchamp (1887–1968) zählt zu den einflussreichsten Künstlern des 20. Jahrhunderts und pr.gte mit seinen radikalen Ideen die Entwicklung der modernen Kunst. Neben seiner künstlerischen Praxis war er ein leidenschaftlicher Schachspieler. Seine 315 überlieferten Partien zeigen, wie stark das Schach sein künstlerisches Denken beeinflusste – eine Verbindung, die in Knight Moves to Remis eindrucksvoll sichtbar wird.