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Frauengesundheit geht anders - Herz, Blase, Darm, Knochen, Hormone - wie der weibliche Körper tickt und wie Beschwerden gezielt behandelt werden können

German · Other book format

Will be released 26.11.2025

Description

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Krankheiten machen sich bei Frauen anders bemerkbar als bei Männern und werden oft übersehen, weil die Medizin und die medizinische Forschung immer noch vorrangig am männlichen Körper ausgerichtet sind und Frauen wie "kleine Männer" bei der Behandlung "mitlaufen". Im Ernstfall kann das sogar lebensbedrohlich werden, wenn schwere Erkrankungen nicht erkannt werden, weil sie bei Frauen andere Symptome zeigen als bei Männern. So äußern sich beispielsweise Herzinfarkte bei Frauen zunächst in der Magengegend durch Übelkeit und diffuses Unwohlsein. Frauen haben zudem einen komplexen Hormonzyklus, was zu einer anderen Verträglichkeit von Medikamenten führt und Nebenwirkungen verursachen kann, die bei Männern gar nicht auftreten. Wenn dann Medikamente nur an männlichen Probanden getestet werden, kann dies gar nicht berücksichtigt werden.

Auch innere Organe und der Stoffwechsel funktionieren bei Frauen anders als bei Männern, sie haben zum Beispiel einen empfindlicheren Darm und leiden daher häufiger unter Reizdarm - ein Syndrom, das noch nicht gut erforscht und zum Teil in der Medizin nicht anerkannt ist, weil es bei Männern seltener auftritt.
Das sind nur einige Beispiele, die zeigen, wie sehr sich Frauen von Männern unterscheiden. Die Medizinforschung hat dies zu lange ignoriert - mit gefährlichen Folgen für die Gesundheit von Frauen. Bei vielen gesundheitlichen Problemen kann auch eine frauenspezifische Ernährung - Gender Nutrition - Linderung verschaffen. In Kombination mit bestimmten Pflanzenstoffen können Patientinnen damit verschiedenste Beschwerden positiv beeinflussen.

Prof. Dr. Michaela Döll klärt auf, wie wichtig Gender-Medizin für eine kompetente ärztliche Behandlung ist. Sie erklärt anschaulich und verständlich, mit welchen Beschwerden und Nebenwirkungen von Arzneimitteln Frauen zu kämpfen haben, gibt Empfehlungen für natürliche und komplementärmedizinische Therapieansätze und spezielle Lebensmittel. So erfahren Frauen, wie sie Symptome richtig einschätzen und erkennen und was sie tun müssen, um diese richtig zu behandeln.

About the author










Prof. Dr. rer. nat. Michaela Döll ist Diplom-Biologin mit mehrjähriger Forschungsaktivität im pharmazeutischen Bereich und Promotion im Fachbereich Pharmazie. Sie befasst sich seit über 25 Jahren mit pflanzlicher und orthomolekularer Medizin ("Vitalstoffmedizin") und hält im In- und Ausland Vorträge vor Ärzten, Heilpraktikern und Apothekern zu diesem Thema. Sie hat bereits zahlreiche Ratgeber im Bereich Gesundheit und Ernährung veröffentlicht. Sie war zudem Professorin für Lebensmittelchemie an der TU Braunschweig.

Summary

Krankheiten machen sich bei Frauen anders bemerkbar als bei Männern und werden oft übersehen, weil die Medizin und die medizinische Forschung immer noch vorrangig am männlichen Körper ausgerichtet sind und Frauen wie „kleine Männer“ bei der Behandlung „mitlaufen“. Im Ernstfall kann das sogar lebensbedrohlich werden, wenn schwere Erkrankungen nicht erkannt werden, weil sie bei Frauen andere Symptome zeigen als bei Männern. So äußern sich beispielsweise Herzinfarkte bei Frauen zunächst in der Magengegend durch Übelkeit und diffuses Unwohlsein. Frauen haben zudem einen komplexen Hormonzyklus, was zu einer anderen Verträglichkeit von Medikamenten führt und Nebenwirkungen verursachen kann, die bei Männern gar nicht auftreten. Wenn dann Medikamente nur an männlichen Probanden getestet werden, kann dies gar nicht berücksichtigt werden.

Auch innere Organe und der Stoffwechsel funktionieren bei Frauen anders als bei Männern, sie haben zum Beispiel einen empfindlicheren Darm und leiden daher häufiger unter Reizdarm - ein Syndrom, das noch nicht gut erforscht und zum Teil in der Medizin nicht anerkannt ist, weil es bei Männern seltener auftritt.
Das sind nur einige Beispiele, die zeigen, wie sehr sich Frauen von Männern unterscheiden. Die Medizinforschung hat dies zu lange ignoriert – mit gefährlichen Folgen für die Gesundheit von Frauen. Bei vielen gesundheitlichen Problemen kann auch eine frauenspezifische Ernährung – Gender Nutrition – Linderung verschaffen. In Kombination mit bestimmten Pflanzenstoffen können Patientinnen damit verschiedenste Beschwerden positiv beeinflussen.

Prof. Dr. Michaela Döll klärt auf, wie wichtig Gender-Medizin für eine kompetente ärztliche Behandlung ist. Sie erklärt anschaulich und verständlich, mit welchen Beschwerden und Nebenwirkungen von Arzneimitteln Frauen zu kämpfen haben, gibt Empfehlungen für natürliche und komplementärmedizinische Therapieansätze und spezielle Lebensmittel. So erfahren Frauen, wie sie Symptome richtig einschätzen und erkennen und was sie tun müssen, um diese richtig zu behandeln.

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