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Wie kann Kirche heute lebendig und glaubwürdig da sein - mitten in einer Gesellschaft, in der sie kaum noch sichtbar scheint? Ulrike Lynn lädt ein, neu hinzusehen. Sie erzählt mit nahezu kontemplativer Tiefe und sprachlicher Schönheit von einer Kirche, die nicht durch Lautstärke überzeugt, sondern durch Haltung: offen, hörend, verlässlich, nah am Leben. Im Zentrum steht die geistliche Praxis des Sehens - eine Haltung, die das Verborgene wahrnimmt: in Menschen, in Orten, in Beziehungen. Ausgehend von Erfahrungen in der Stadt Chemnitz - Europäische Kulturhauptstadt 2025 - entfaltet das Buch überraschende Perspektiven für kirchliches Handeln in säkular geprägten Regionen. Die Stadt steht dabei exemplarisch für viele andere Kontexte, in denen Kirche leise geworden ist - und gerade dadurch neue Tiefe gewinnt. Eine Ermutigung für alle, die Kirche nicht als Gebäude oder Institution verstehen, sondern als geistliche Präsenz: wach, verbindend, vertrauenswürdig.
About the author
Dr. Ulrike Lynn, 1980 in Erfurt geboren, ist promovierte Linguistin und Semiotikerin. Nach ihrem Studium der Neueren deutschen Philologie und Philosophie an der Technischen Universität Berlin und einer Promotion zur Gestenforschung arbeitete sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin an der TU Chemnitz im Bereich Sprachwissenschaft und Mensch-Maschine-Kommunikation. Von 2017 bis 2023 war sie Lehrerin und Kreativitätspädagogin, parallel studierte sie Grundschuldidaktik und Theologie. Seit 2023 ist sie Beauftragte der Katholischen Kirche für die Europäische Kulturhauptstadt Chemnitz 2025 und entwickelte dort kulturelle und christliche Programme. Als Autorin veröffentliche sie bereits einen Lyrikband.
Summary
Wie kann Kirche heute lebendig und glaubwürdig da sein – mitten in einer Gesellschaft, in der sie kaum noch sichtbar scheint?
Ulrike Lynn lädt ein, neu hinzusehen. Sie erzählt mit nahezu kontemplativer Tiefe und sprachlicher Schönheit von einer Kirche, die nicht durch Lautstärke überzeugt, sondern durch Haltung: offen, hörend, verlässlich, nah am Leben. Im Zentrum steht die geistliche Praxis des Sehens – eine Haltung, die das Verborgene wahrnimmt: in Menschen, in Orten, in Beziehungen.
Ausgehend von Erfahrungen in der Stadt Chemnitz – Europäische Kulturhauptstadt 2025 – entfaltet das Buch überraschende Perspektiven für kirchliches Handeln in säkular geprägten Regionen. Die Stadt steht dabei exemplarisch für viele andere Kontexte, in denen Kirche leise geworden ist – und gerade dadurch neue Tiefe gewinnt.
Eine Ermutigung für alle, die Kirche nicht als Gebäude oder Institution verstehen, sondern als geistliche Präsenz: wach, verbindend, vertrauenswürdig.