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Von den Landschaftsmalern in Ahrenshoop über die Bach-Rezeption in der DDR und Wolf Biermann im Disput mit Gott bis hin zu den Schiffsabenteuern von Heinrich Hauser - mit seinen Essays lädt Sebastian Kleinschmidt zu einem Streifzug ein, der in der Galerie beginnt und in der Speisekammer endet. Eine weitere Etappe bildet der Salon, wo im Dialog mit Gesprächspartnern der scharfsinnige Blick des Autors auf unsere Gegenwart offenkundig wird. Es entsteht ein vielstimmiges geistiges Interieur, in dem philosophierende Maler, musikalische Dichterinnen, poetische Naturwissenschaftler und kunstsinnige Theologen ins Licht rücken. Auf diese Weise treten verschiedene Disziplinen in einen fruchtbaren Austausch und ästhetische Fragen verbinden sich geschickt mit politischen.
Was Kleinschmidt über den polnischen Dichter Adam Zagajewski schreibt, gilt längst auch für seine eigenen Essays: »Die schöne Langsamkeit im Schauen und Betrachten, das Warten, das Verzögern, das Verweilen, das sensible moralische Erwägen.«
About the author
Sebastian Kleinschmidt, 1948 in Schwerin geboren, studierte Philosophie und Ästhetik und war von 1991 bis 2013 Chefredakteur der Kulturzeitschrift
Sinn und Form
. Er lebt als Essayist und Herausgeber in Berlin. Bei Matthes & Seitz Berlin erschienen zuletzt die Essaybände
Spiegelungen
und
Lob der Autorität
.
Summary
Von den Landschaftsmalern in Ahrenshoop über die Bach-Rezeption in der DDR und Wolf Biermann im Disput mit Gott bis hin zu den Schiffsabenteuern von Heinrich Hauser – mit seinen Essays lädt Sebastian Kleinschmidt zu einem Streifzug ein, der in der Galerie beginnt und in der Speisekammer endet. Eine weitere Etappe bildet der Salon, wo im Dialog mit Gesprächspartnern der scharfsinnige Blick des Autors auf unsere Gegenwart offenkundig wird. Es entsteht ein vielstimmiges geistiges Interieur, in dem philosophierende Maler, musikalische Dichterinnen, poetische Naturwissenschaftler und kunstsinnige Theologen ins Licht rücken. Auf diese Weise treten verschiedene Disziplinen in einen fruchtbaren Austausch und ästhetische Fragen verbinden sich geschickt mit politischen.
Was Kleinschmidt über den polnischen Dichter Adam Zagajewski schreibt, gilt längst auch für seine eigenen Essays: »Die schöne Langsamkeit im Schauen und Betrachten, das Warten, das Verzögern, das Verweilen, das sensible moralische Erwägen.«