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'Das hat poetischen Bums, da spüre ich die Kraft Ginsbergs, den Beat Brinkmanns, den alten Schiller ..., aber Schnickmann komponiert seinen eigenen singulären Sound!' - Clemens Meyer Kometen und Sonnenfinsternisse, schwebende Planeten und galaktische Stürme: Im endlosen Raum des Weltalls ist alles von Licht durchwebt und strahlt in finsterer, ewiger Nacht.
In Gedichten von kosmischer Schönheit vermisst Alexander Schnickmann die Entfernung zwischen den Himmelskörpern und findet auf der Rückseite eines jeden von ihnen doch das Allernächste: die irdisch-himmlische Liebe. Er ist 'besessen von Gestirnen', bekennt er, und zu den Gestirnen geht auch unser teleskopischer Blick. Wir sehen: Sie sind aus denselben Stoffen gebaut wie wir, sind aus Wasserstoff, Ammoniak und Kalzium.
In der Sehnsucht nach dem Fernen entdecken wir uns selbst am Firmament.
Gestirne ist Liebesgeschichte und Himmelskartografie - eine lyrische Raumfahrt für kühnste Erdenträume.
About the author
Alexander Schnickmann, geboren 1994 in Lünen, aufgewachsen in Bergkamen im Ruhrgebiet, schreibt über Pflanzen und Tiere, Maschinen und Gespenster und wurde 2023 mit dem Leonce-und-Lena-Preis ausgezeichnet.
Summary
Kometen und Sonnenfinsternisse, schwebende Planeten und galaktische Stürme: Im endlosen Raum des Weltalls ist alles von Licht durchwebt und strahlt in finsterer, ewiger Nacht.
In Gedichten von kosmischer Schönheit vermisst Alexander Schnickmann die Entfernung zwischen den Himmelskörpern und findet auf der Rückseite eines jeden von ihnen doch das Allernächste: die irdisch-himmlische Liebe. Er ist »besessen von Gestirnen«, bekennt er, und zu den Gestirnen geht auch unser teleskopischer Blick. Wir sehen: Sie sind aus denselben Stoffen gebaut wie wir, sind aus Wasserstoff, Ammoniak und Kalzium.
In der Sehnsucht nach dem Fernen entdecken wir uns selbst am Firmament. Gestirne ist Liebesgeschichte und Himmelskartografie – eine lyrische Raumfahrt für kühnste Erdenträume.