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Inga Machels Debüt Auf den Gleisen war 2024 für den Preis der Leipziger Buchmesse nominiert und stand auf der SWR-Bestenliste. In ihrem neuen Roman erzählt sie von drei ganz unterschiedlichen Menschen auf drei verschiedenen Kontinenten - und davon, was uns als Menschen alle verbindet.
Ein Mädchen irgendwo in Deutschland, ein Outlaw in Aotearoa (Neuseeland), eine Frau in einer US-amerikanischen Todeszelle - drei Leben am Rand: der Kindheit, der Gesellschaft, der Existenz. Das Mädchen, überzeugt, kein Kind mehr zu sein, verbringt in dem Dorf, in dem sie leben muss, einen Sommer voller Widersprüche. Der einzige Freund: ein Messer. Der in die Jahre gekommene Outlaw begibt sich mit einer Leiche und einem Haufen Drogen im Gepäck auf einen Roadtrip, der ihn bis an die Grenzen der Freiheit führt. Die zum Tode verurteilte Frau wartet in ihrer Zelle auf die Hinrichtung, während ihre letzten Lebensstunden von einer Wärterin akribisch protokolliert werden.
Die drei sind sich nie begegnet. Was sie miteinander verbindet, liegt jenseits von Zeit und Raum - es ist der Überlebenstrieb, den jeder Mensch in sich trägt.
Inga Machel blickt mit Empathie und Zartheit auf ihre strauchelnden Figuren, und ihre Sprache entwickelt einen Sog, dem man sich nicht entziehen kann.
About the author
Inga Machel, geboren 1986, lebt in Berlin. Sie studierte Kreatives Schreiben und Kulturjournalismus an der Universität Hildesheim, war freiberuflich als Rundfunkautorin und Lektorin tätig und ist außerdem Heilpraktikerin für Psychotherapie. Ihre Erzählung
Lieber A.
wurde mit dem New German Fiction Prize ausgezeichnet und erschien bei Matthes & Seitz als E-Book sowie als
Dear A.
in der Übersetzung von Donal McLaughlin bei Readux Books. Auf Tegel Media veröffentlichte sie die Story
Being with Paul
. Ihr Debütroman Auf
den Gleisen
stand kurz nach Erscheinen im Februar 2024 bereits auf der SWR-Bestenliste und war für den Preis der Leipziger Buchmesse 2024 nominiert.
Summary
Inga Machels Debüt
Auf den Gleisen
war 2024 für den Preis der Leipziger Buchmesse nominiert und stand auf der SWR-Bestenliste. In ihrem neuen Roman erzählt sie von drei ganz unterschiedlichen Menschen auf drei verschiedenen Kontinenten – und davon, was uns als Menschen alle verbindet.
Ein Mädchen irgendwo in Deutschland, ein Outlaw in Aotearoa (Neuseeland), eine Frau in einer US-amerikanischen Todeszelle – drei Leben am Rand: der Kindheit, der Gesellschaft, der Existenz. Das Mädchen, überzeugt, kein Kind mehr zu sein, verbringt in dem Dorf, in dem sie leben muss, einen Sommer voller Widersprüche. Der einzige Freund: ein Messer. Der in die Jahre gekommene Outlaw begibt sich mit einer Leiche und einem Haufen Drogen im Gepäck auf einen Roadtrip, der ihn bis an die Grenzen der Freiheit führt. Die zum Tode verurteilte Frau wartet in ihrer Zelle auf die Hinrichtung, während ihre letzten Lebensstunden von einer Wärterin akribisch protokolliert werden.
Die drei sind sich nie begegnet. Was sie miteinander verbindet, liegt jenseits von Zeit und Raum – es ist der Überlebenstrieb, den jeder Mensch in sich trägt.
Inga Machel blickt mit Empathie und Zartheit auf ihre strauchelnden Figuren, und ihre Sprache entwickelt einen Sog, dem man sich nicht entziehen kann.