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Mittelamerika, 1529: Als Gesandter des spanischen Königs soll Fernández de Oviedo den Vulkan Masaya erkunden. Ist er das Tor zur Hölle, wie die Einheimischen meinen? Oder die Pforte zu allen Reichtümern der Welt? Während der gefährlichen Expedition durch dichten Urwald und über karge Höhen denkt Oviedo zurück: an sein Leben bei Hofe als Vertrauter des Infanten, seine Zeichenstunde mit Leonardo da Vinci, an den Besserwisser Kolumbus oder die Königin Johanna, die sie die Wahnsinnige nannten und die doch klüger als alle anderen war. Aber die Neue Welt zeigt sich bald weniger unberührt, als es scheint. Oviedo trifft auf bewaffnete Frauen, deutsche Schmetterlingsjäger, verdächtig gelehrte Einheimische und allerlei unerklärliche Phänomene. In der dünnen Bergluft sucht er nach der Wahrheit - über diesen Erdteil, dessen Eroberung und über sich selbst.
Fernández de Oviedo (1478-1557), Naturforscher und Entdecker, war das große Vorbild Alexander von Humboldts. Masaya erzählt wie nebenbei sein illustres Leben und entfaltet das Panorama einer Epoche, die in ihren wankenden Wahrheiten unserer Zeit verblüffend ähnlich ist.
About the author
Daniel Damler, geboren 1975, arbeitet als Anwalt, lehrt an der Universität Tübingen und forscht am Max-Planck-Institut für Rechtsgeschichte und Rechtstheorie. Er schreibt regelmäßig für das Feuilleton der
Frankfurter Allgemeinen Zeitung
. Daniel Damler lebt in Frankfurt am Main.
Masaya
ist sein erster Roman.
Summary
Mittelamerika, 1529: Als Gesandter des spanischen Königs soll Fernández de Oviedo den Vulkan Masaya erkunden. Ist er das Tor zur Hölle, wie die Einheimischen meinen? Oder die Pforte zu allen Reichtümern der Welt? Während der gefährlichen Expedition durch dichten Urwald und über karge Höhen denkt Oviedo zurück: an sein Leben bei Hofe als Vertrauter des Infanten, seine Zeichenstunde mit Leonardo da Vinci, an den Besserwisser Kolumbus oder die Königin Johanna, die sie die Wahnsinnige nannten und die doch klüger als alle anderen war. Aber die Neue Welt zeigt sich bald weniger unberührt, als es scheint. Oviedo trifft auf bewaffnete Frauen, deutsche Schmetterlingsjäger, verdächtig gelehrte Einheimische und allerlei unerklärliche Phänomene. In der dünnen Bergluft sucht er nach der Wahrheit – über diesen Erdteil, dessen Eroberung und über sich selbst.
Fernández de Oviedo (1478–1557), Naturforscher und Entdecker, war das große Vorbild Alexander von Humboldts.
Masaya
erzählt wie nebenbei sein illustres Leben und entfaltet das Panorama einer Epoche, die in ihren wankenden Wahrheiten unserer Zeit verblüffend ähnlich ist.
Foreword
Exotisch, farbig, packend –
Masaya
erzählt von der Welt um 1500 und dem schillernden Leben des Fernández de Oviedo.