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»Über der Tatra blitzt es« - Die umkämpfte Demokratie in der Slowakei

German · Paperback / Softback

Will be released 25.06.2026

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Die Slowakei, aus deutscher Perspektive lange Zeit weit am Rand des Interesses gelegen, nicht selten sogar mit dem ähnlich klingenden Land "Slowenien" verwechselt oder nach wie vor als Teil einer längst nicht mehr existierenden Tschechoslowakei abgehandelt, rückt ab und zu ins Rampenlicht. Die vierte Amtszeit Robert Ficos, die im Oktober 2023 begann, kann als Beispiel und Drehbuch für Demokratiegefährdung und Rechtsstaatsabbau im 21. Jahrhundert und im Rahmen der Europäischen Union gelten. Entsprechend wächst das Interesse an dem kleinen Land an der Grenze der EU. Leider fehlen in der deutschsprachigen Öffentlichkeit bislang gründliche Darstellungen, und die Ratlosigkeit angesichts der aggressiven, europafeindlichen Rhetorik, schlagzeilenträchtiger Reisen nach Moskau und des Attentats auf Fico im Mai 2024 ist groß. Die Slowakei erscheint offenbar zu fremd für nachvollziehbare und zugleich differenzierte Erklärungen.
Martina Winkler schließt diese Lücke und vermittelt die gegenwärtige Situation in der Slowakei - auf der Folie anderer Länder in Ost- und Mitteleuropa - dem deutschsprachigen Publikum kompakt, gut lesbar und kritisch. Das Buch stellt die aktuelle Lage, die Probleme und Konflikte dar und bezieht historische Zusammenhänge ein, sowohl für die Zeit vor 1989 als auch für die postsozialistische Phase. Entscheidend ist zudem eine Analyse der internationalen Beziehungen und der sich wandelnden Position der Slowakei im ostmitteleuropäischen Kontext (Stichwort Visegrád 4), in den Strukturen von EU und NATO sowie in weiteren Perspektiven (insbesondere China, Brasilien, Indien, USA und natürlich Russland).

About the author

Martina Winkler ist Professorin für Geschichte Ostmittel- und Osteuropas an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel.

Summary

Die Slowakei, aus deutscher Perspektive lange Zeit weit am Rand des Interesses gelegen, nicht selten sogar mit dem ähnlich klingenden Land „Slowenien“ verwechselt oder nach wie vor als Teil einer längst nicht mehr existierenden Tschechoslowakei abgehandelt, rückt ab und zu ins Rampenlicht. Die vierte Amtszeit Robert Ficos, die im Oktober 2023 begann, kann als Beispiel und Drehbuch für Demokratiegefährdung und Rechtsstaatsabbau im 21. Jahrhundert und im Rahmen der Europäischen Union gelten. Entsprechend wächst das Interesse an dem kleinen Land an der Grenze der EU. Leider fehlen in der deutschsprachigen Öffentlichkeit bislang gründliche Darstellungen, und die Ratlosigkeit angesichts der aggressiven, europafeindlichen Rhetorik, schlagzeilenträchtiger Reisen nach Moskau und des Attentats auf Fico im Mai 2024 ist groß. Die Slowakei erscheint offenbar zu fremd für nachvollziehbare und zugleich differenzierte Erklärungen.
Martina Winkler schließt diese Lücke und vermittelt die gegenwärtige Situation in der Slowakei – auf der Folie anderer Länder in Ost- und Mitteleuropa – dem deutschsprachigen Publikum kompakt, gut lesbar und kritisch. Das Buch stellt die aktuelle Lage, die Probleme und Konflikte dar und bezieht historische Zusammenhänge ein, sowohl für die Zeit vor 1989 als auch für die postsozialistische Phase. Entscheidend ist zudem eine Analyse der internationalen Beziehungen und der sich wandelnden Position der Slowakei im ostmitteleuropäischen Kontext (Stichwort Visegrád 4), in den Strukturen von EU und NATO sowie in weiteren Perspektiven (insbesondere China, Brasilien, Indien, USA und natürlich Russland).

Foreword

Demokratiegefährdung und Rechtsstaatsabbau in Europa am Beispiel der Slowakei

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