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In die Wälder gehen, Holz für ein Bett klauen - Gedichte

German · Paperback / Softback

Will be released 17.01.2026

Description

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Wie viel sind wir bereit für ein gutes Bett zu bezahlen?
Eine Mutter schläft im übriggebliebenen, klapprigen Bett eines erwachsenen Kindes. Auf der Suche nach einem neuen Bett denkt sie über Holzwirtschaft und Möbelproduktion, über westlichen Lebensstandard und Askese nach. Zwischen Lyrik, Essay und szenischen Schreibformen reflektiert Martina Hefter in »In die Wälder gehen, Holz für ein Bett klauen« die drängenden Themen unserer Zeit.
Welcher Preis ist für ein neues Bett zu zahlen? Ist es möglich, auf dem Fußboden zu schlafen? Kann Askese ein taugliches, gegenwärtiges Mittel sein, nachhaltig und ressourcenschonend zu leben? Damit befasst sich Cynthia Artemis Moll, die in einem dystopischen Leipziger Auwald in einem Baumhaus lebt, Falken hält, Bogen schießt und das Wesen der Liebe erkunden will, während um sie herum eine Welt mit Klimaproblemen, Müll und der Pandemie zu kämpfen hat. Die in diesem Band versammelten Texte sind so radikal persönlich, wie sie fiktional sind. Im titelgebenden Essay in Versen »In die Wälder gehen, Holz für ein Bett klauen« stellt sich Martina Hefter den Fragen der unausweichlichen Konsumgesellschaft.

About the author

Martina Hefter
lebt als Autorin und Performerin in Leipzig. Ihre Texte bewegen sich zwischen Gedicht, szenischen Schreibformen und Roman. Viele ihrer Texte setzt sie in Zusammenarbeit mit anderen Künstler*innen szenisch um. Sie veröffentlichte drei Romane und – im kookbooks-Verlag Berlin – fünf Gedichtbände. Für ihren letzten Roman, »Hey guten Morgen, wie geht es dir?«, erhielt sie 2024 den Deutschen Buchpreis.

Product details

Authors Martina Hefter
Publisher Klett-Cotta
 
Languages German
Product format Paperback / Softback
Release 17.01.2026
 
EAN 9783608967104
ISBN 978-3-608-96710-4
No. of pages 104
Weight 12 g
Subjects Fiction > Poetry, drama > Poetry

Nachhaltigkeit, Holz, Askese, Moderne und zeitgenössische Lyrik (ab 1900), Klima, Lyrik, Poesie, Ressourcen, Konsumkritik, Pandemie, Alltagslyrik, westliche Welt, auseinandersetzen, Erzählerisches Thema: Identität / Zugehörigkeit

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