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Georg Simmel hat sich an Kants Ethik abgearbeitet. In seinem Essay über das individuelle Gesetz legt er ein unkonventionelles Denkmodell vor, wie Individualität und Universalität zusammengedacht werden können. Die Autorin zeigt auf, wie sein Ringen um eine phänomenadäquate philosophische Sprache der Schlüssel für Simmels Ansatz wird. Dabei nutzt sie den Umweg über Rolf Engerts Simmel-Kritik einerseits, den Vergleich mit Friedrich Nietzsche und Max Stirner und anderen andererseits. Das Buch richtet sich an Simmel-Leser, Kant-Kritiker sowie Sprach- und Kulturphilosophen. Kremberg hat in Leipzig promoviert und gelehrt. Ihre Forschungsinteressen sind die Tropen der Sprache sowie das Verhältnis von Rhetorik und Philosophie.
Summary
Georg Simmel hat sich an Kants Ethik abgearbeitet. In seinem Essay über das individuelle Gesetz legt er ein unkonventionelles Denkmodell vor, wie Individualität und Universalität zusammengedacht werden können. Die Autorin zeigt auf, wie sein Ringen um eine phänomenadäquate philosophische Sprache der Schlüssel für Simmels Ansatz wird. Dabei nutzt sie den Umweg über Rolf Engerts Simmel-Kritik einerseits, den Vergleich mit Friedrich Nietzsche und Max Stirner und anderen andererseits. Das Buch richtet sich an Simmel-Leser, Kant-Kritiker sowie Sprach- und Kulturphilosophen. Kremberg hat in Leipzig promoviert und gelehrt. Ihre Forschungsinteressen sind die Tropen der Sprache sowie das Verhältnis von Rhetorik und Philosophie.