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Ein Buch, das die entscheidenden Fragen stellt und sich heute wieder so aktuell liest wie zum erstmaligen Erscheinen.
»Ein Unbehagen, eine tiefe Verunsicherung, eine stille, unterschwellige Wut«, das sei das gemeinsame Erbe der letzten Kinder der DDR, so Sabine Rennefanz. Als die Mauer fiel, war sie 15 Jahre alt und gehörte damit zur gleichen Generation wie die Mörder des NSU. 2011, unter dem Eindruck der Bekennervideos von Böhnhardt, Mundlos und Zschäpe und angestoßen von den Vorurteilen in der Ost-West-Debatte, begibt Rennefanz sich auf eine nachdenkliche Suche nach Spuren, Mustern und Zusammenhängen, nach Heimat und nach der Identität ihrer Generation - den Eisenkindern.
About the author
Sabine Rennefanz, 1974 in Beeskow geboren, arbeitet als Journalistin u. a. für Der Spiegel, Tagesspiegel und Radio 1. Sie war langjährige Redakteurin der Berliner Zeitung und wurde für ihre Reportagen und Essays mit dem Theodor-Wolff-Preis und dem Deutschen Reporterpreis ausgezeichnet. 2013 erschien ihr Bestseller "Eisenkinder. Die stille Wut der Wendegeneration". 2015 folgte der Roman "Die Mutter meiner Mutter", 2019 "Mutter to go. Zwischen Baby und Beruf" und 2022 "Frauen und Kinder zuletzt. Wie Krisen gesellschaftliche Gerechtigkeit herausfordern". Sie lebt mit ihrer Familie in Berlin.
Summary
Ein Buch, das die entscheidenden Fragen stellt und sich heute wieder so aktuell liest wie zum erstmaligen Erscheinen.
»Ein Unbehagen, eine
tiefe Verunsicherung
, eine stille, unterschwellige
Wut
«, das sei das
gemeinsame Erbe der letzten Kinder der DDR,
so Sabine Rennefanz. Als die Mauer fiel, war sie 15 Jahre alt und gehörte damit zur gleichen Generation wie die Mörder des NSU. 2011, unter dem Eindruck der Bekennervideos von Böhnhardt, Mundlos und Zschäpe und angestoßen von den
Vorurteilen in der Ost-West-Debatte
, begibt Rennefanz sich auf eine nachdenkliche Suche nach Spuren, Mustern und Zusammenhängen, nach Heimat und nach der Identität ihrer Generation – den Eisenkindern.