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„Eine gnadenlose Reflexion über die Langzeitwirkungen eines autoritären Staates." Mathias Richter, Märkische Allgemeine
Fünfzig Jahre nach seinem Umzug als Kind kehrt Kurt Drawert als Stadtschreiber nach Dresden zurück – in die Stadt seiner Mutter, die ihm vertraut und fremd zugleich ist. In seinem autobiografischen Roman spürt er mit scharfem Blick familiären Spannungen, persönlichen Brüchen und den Wunden der Stadt nach. Es geht um das schwierige Verhältnis zum Vater und den Brüdern, um politische Spannungen in Dresden und die Suche nach einer Sprache für persönliche und kollektive Geschichte. Mit Feingefühl, Witz und großer Sprachkraft erzählt Drawert von Sehnsucht, Konflikten und Erinnerungen.
About the author
Kurt Drawert, geboren 1956 in Hennigsdorf bei Berlin, lebt als Autor von Lyrik, Prosa, Dramatik und Essays in Darmstadt, wo er auch das Zentrum für neue Literatur leitet. Sein literarisches Werk wurde vielfach ausgezeichnet u.a. mit dem Preis der Jürgen-Ponto-Stiftung, dem Uwe-Johnson-Preis und dem Ingeborg-Bachmann-Preis, dem Lessing-Preis des Freistaates Sachsen, dem Walter Kempowski Preis und dem Italo-Svevo-Preis.
Summary
Eine gnadenlose Reflexion über die Langzeitwirkungen eines autoritären Staates."
Mathias Richter, Märkische Allgemeine
Fünfzig Jahre nach seinem Umzug als Kind kehrt Kurt Drawert als Stadtschreiber nach Dresden zurück in die Stadt seiner Mutter, die ihm vertraut und fremd zugleich ist. In seinem autobiografischen Roman spürt er mit scharfem Blick familiären Spannungen, persönlichen Brüchen und den Wunden der Stadt nach. Es geht um das schwierige Verhältnis zum Vater und den Brüdern, um politische Spannungen in Dresden und die Suche nach einer Sprache für persönliche und kollektive Geschichte. Mit Feingefühl, Witz und großer Sprachkraft erzählt Drawert von Sehnsucht, Konflikten und Erinnerungen.