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IQB-Bildungstrend 2024 - Mathematische und naturwissenschaftliche Kompetenzen am Ende der 9. Jahrgangsstufe im dritten Ländervergleich

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Im IQB-Bildungstrend 2024 wird über die Ergebnisse der dritten Studie des Instituts zur Qualitätsentwicklung im Bildungswesen (IQB) im Fach Mathematik und in den naturwissenschaftlichen Fächern Biologie, Chemie und Physik in der Sekundarstufe I berichtet. In den genannten Fächern werden die Kompetenzen von Schüler:innen der 9. Jahrgangsstufe untersucht, die im Jahr 2024 erfasst wurden. Neben der Bestandsaufnahme für das Jahr 2024 liegt der Fokus auf Trendanalysen, die zeigen, inwieweit sich das von Neuntklässler:innen erreichte Kompetenzniveau in den untersuchten Fächern im Vergleich zu den Erhebungen der Jahre 2012 und 2018 verändert hat. Die Grundlage bilden die für alle Länder verbindlichen Bildungsstandards der Kultusministerkonferenz für die Sekundarstufe I, die fächerspezifisch festlegen, welche Kompetenzen Schüler:innen bis zum Ersten Schulabschluss und bis zum Mittleren Schulabschluss entwickelt haben sollen.
Zusätzlich zu den von Neuntklässler:innen in den Ländern erreichten Kompetenzen werden im Bericht auch geschlechtsbezogene, soziale und zuwanderungsbezogene Disparitäten für das Jahr 2024 analysiert und es wird ebenfalls überprüft, inwieweit sich diese im Vergleich zu den Jahren 2012 und 2018 verändert haben. Ergänzend werden Befunde zu motivationalen und sozio-emotionalen Merkmalen der Schüler:innen, zu Aspekten der Unterrichtsqualität im Fach Mathematik, zum Einsatz digitaler Medien im Unterricht und zur Ausbildung und Berufszufriedenheit von Lehrkräften berichtet. Die Befunde des IQB-Bildungstrends 2024 basieren auf einer repräsentativen Stichprobe, die insgesamt 48 279 Schüler:innen aus 1 556 Schulen in allen 16 Ländern in der Bundesrepublik Deutschland umfasst.

About the author

Petra Stanat ist am Institut zur Qualitätsentwicklung im Bildungswesen an der Humboldt-Universität zu Berlin tätig; Verbundvorhaben: „Bildungssprachliche Kompetenzen (BiSpra II): Anforderungen, Sprachverarbeitung und Diagnostik“, Leitung des Teilprojekts Empirische Bildungsforschung/Erziehungswissenschaften; Verbundvorhaben: „Effekte kombinierter musikalischer und phonologischer Frühförderung auf die Entwicklung phonologischer Bewusstheit bei Kindergartenkindern deutscher und nichtdeutscher Herkunftssprache (Phono II)“, Leitung des Teilprojekts Berlin.Stefan Schipolowski, geb. 1981, ist Postdoktorand am Institut zur Qualitätsentwicklung im Bildungswesen (IQB) an der Humboldt-Universität zu Berlin. Arbeits- und Forschungsschwerpunkte: Large-Scale Assessment schulischer Kompetenzen; Struktur, Validität und Entwicklung kristalliner Intelligenz.Henschel, Sofie, MA, ist wissenschaftliche Mitarbeiterin in der Abteilung für Erziehungswissenschaftliche Methodenlehre an der Humboldt-Universität zu Berlin. Sie beschäftigt sich mit der Modellierung, Entwicklung und den Determinanten des literarischen Textverstehens.Henschel, Sofie, MA, ist wissenschaftliche Mitarbeiterin in der Abteilung für Erziehungswissenschaftliche Methodenlehre an der Humboldt-Universität zu Berlin. Sie beschäftigt sich mit der Modellierung, Entwicklung und den Determinanten des literarischen Textverstehens.Birgit Heppt, Professorin für Empirische Bildungsforschung im schulischen Kontext am Institut für Schulentwicklungsforschung an der Technischen Universität DortmundDirk Richter, Professor für Erziehungswissenschaftliche Bildungsforschung an der Universität Potsdam, Arbeitsschwerpunkte: Lehreraus- und Fortbildung, Lehrerkompetenzen, Berufliches Lernen von LehrkräftenKatharina Scheiter, Prof. Dr., geb. 1974, Professorin für Empirische Lehr-Lernforschung an der Eberhard Karls Universität Tübingen und Leiterin der Arbeitsgruppe Multiple Repräsentationen am Leibniz-Institut für Wissensmedien.Stefan Schipolowski, geb. 1981, ist Postdoktorand am Institut zur Qualitätsentwicklung im Bildungswesen (IQB) an der Humboldt-Universität zu Berlin. Arbeits- und Forschungsschwerpunkte: Large-Scale Assessment schulischer Kompetenzen; Struktur, Validität und Entwicklung kristalliner Intelligenz.Petra Stanat ist am Institut zur Qualitätsentwicklung im Bildungswesen an der Humboldt-Universität zu Berlin tätig; Verbundvorhaben: „Bildungssprachliche Kompetenzen (BiSpra II): Anforderungen, Sprachverarbeitung und Diagnostik“, Leitung des Teilprojekts Empirische Bildungsforschung/Erziehungswissenschaften; Verbundvorhaben: „Effekte kombinierter musikalischer und phonologischer Frühförderung auf die Entwicklung phonologischer Bewusstheit bei Kindergartenkindern deutscher und nichtdeutscher Herkunftssprache (Phono II)“, Leitung des Teilprojekts Berlin.

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Im IQB-Bildungstrend 2024 wird über die Ergebnisse der dritten Studie des Instituts zur Qualitätsentwicklung im Bildungswesen (IQB) im Fach Mathematik und in den naturwissenschaftlichen Fächern Biologie, Chemie und Physik in der Sekundarstufe I berichtet. In den genannten Fächern werden die Kompetenzen von Schüler:innen der 9. Jahrgangsstufe untersucht, die im Jahr 2024 erfasst wurden. Neben der Bestandsaufnahme für das Jahr 2024 liegt der Fokus auf Trendanalysen, die zeigen, inwieweit sich das von Neuntklässler:innen erreichte Kompetenzniveau in den untersuchten Fächern im Vergleich zu den Erhebungen der Jahre 2012 und 2018 verändert hat. Die Grundlage bilden die für alle Länder verbindlichen Bildungsstandards der Kultusministerkonferenz für die Sekundarstufe I, die fächerspezifisch festlegen, welche Kompetenzen Schüler:innen bis zum Ersten Schulabschluss und bis zum Mittleren Schulabschluss entwickelt haben sollen.


Zusätzlich zu den von Neuntklässler:innen in den Ländern erreichten Kompetenzen werden im Bericht auch geschlechtsbezogene, soziale und zuwanderungsbezogene Disparitäten für das Jahr 2024 analysiert und es wird ebenfalls überprüft, inwieweit sich diese im Vergleich zu den Jahren 2012 und 2018 verändert haben. Ergänzend werden Befunde zu motivationalen und sozio-emotionalen Merkmalen der Schüler:innen, zu Aspekten der Unterrichtsqualität im Fach Mathematik, zum Einsatz digitaler Medien im Unterricht und zur Ausbildung und Berufszufriedenheit von Lehrkräften berichtet. Die Befunde des IQB-Bildungstrends 2024 basieren auf einer repräsentativen Stichprobe, die insgesamt 48 279 Schüler:innen aus 1 556 Schulen in allen 16 Ländern in der Bundesrepublik Deutschland umfasst.

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