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Spuren Spüren | Sensing Traces - Wissenspraktiken in der Transformation | Knowledge Practices in Transformation

German · Hardback

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Der vorliegende Sammelband begreift "Spuren" und "Spüren" als dynamisch miteinander verflochtene Prozesse. Denn Spuren sind nicht einfach gegebene Indizien, sondern werden erst im aktiven, oft vernetzten Spüren - als sinnliche, körperliche und affektive Praxis - verzeichnet, hervorgebracht oder wahrgenommen. So ist nicht nur die dem konventionellen Spurenlesen zugrundeliegende Dichotomie von Subjekt und Objekt zu überwinden, sondern auch der oft vorausgesetzte Primat des Visuellen zu hinterfragen.

About the author










Joachim Harst
ist Juniorprofessor für Komparatistik an der Universität zu Köln und vertritt derzeit die Professur für Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft an der Universität des Saarlandes (2024-2028). Seine Forschungsschwerpunkte betreffen investigative Praktiken in fiktionalen und virtuellen Welten sowie Fragestellungen im Spannungsfeld zwischen Recht und Literatur mit Fokus auf dem Begriff der Verbindlichkeit.

Sandra Kurfürst
ist Professorin für Interkulturelle und urbane Kommunikation am Institut für Ethnologie der Universität zu Köln und Sprecherin des Graduiertenkollegs anschließen-ausschließen. Ein Schwerpunkt ihrer Forschung betrifft den städtischen Raum und das Zusammenspiel von analogen und digitalen Praktiken. Ihre regionale Expertise liegt auf Südostasien und dem Perlflussdelta.

Simone Pfeifer
ist wissenschaftliche Mitarbeiterin (Post-Doc) am Institut für Ethnologie der Universität Frankfurt. Sie beschäftigt sich mit Forschungsfragen an der Schnittstelle zwischen den Bereichen Medien, Migration und religiös-politischen Kontexten. In ihrem aktuellen Forschungsprojekt fokussiert sie den Alltag von Muslimen und die Nutzung digitaler Medien in Postmigrationskontexten.



Summary

Der vorliegende Sammelband begreift „Spuren“ und „Spüren“ als dynamisch miteinander verflochtene Prozesse. Denn Spuren sind nicht einfach gegebene Indizien, sondern werden erst im aktiven, oft vernetzten Spüren – als sinnliche, körperliche und affektive Praxis – verzeichnet, hervorgebracht oder wahrgenommen. So ist nicht nur die dem konventionellen Spurenlesen zugrundeliegende Dichotomie von Subjekt und Objekt zu überwinden, sondern auch der oft vorausgesetzte Primat des Visuellen zu hinterfragen.

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