Read more
Dieses Buch beleuchtet die Schule als Spiegelbild und Denkfabrik unserer Welt. Es fokussiert auf demokratierelevante Weltbeziehungen. Lehrpersonen stellen dabei die liberalste und friedfertigste Gruppe der Stichprobe dar. Bei einem erheblichen Teil der Eltern und vor allem bei den Jugendlichen besteht angesichts ihrer Offenheit und Toleranz hingegen viel Handlungsbedarf.
Die bestehenden Konflikte betreffen jedoch keineswegs nur die Einstellungen der Beteiligten, sondern auch den Lehrplan. Mangelnde Zeit für soziales Lernen, humanistische Fächer sowie für Kunst verschlechtern das Schulklima maßgeblich. Die zunehmende Fokussierung auf ökonomisch relevante Kompetenzen, ohne gleichzeitig die Beziehungsfähigkeit zu fördern, zeugt von einem einseitigen Bildungsverständnis. Um diese Unausgewogenheit zu beheben, sind neue Maßnahmen seitens der Politik, des Bildungssystems, der Medien und der Eltern dringend notwendig.
Der Inhalt
- Schulkonflikte
- Kapital vs. Resonanz
- Autonomie und Macht
- Toleranzkultur
List of contents
Einleitung.- Ziele und Fragestellungen.- Theoretische Aspekte und Konzept.- Methodologische Rahmung.- Ergebnisse.- Empfehlungen.- Nachspann: Weltbeziehungen des Schulsystems.- Resümee.- Anhang.
About the author
Zoltan Peter, Soziologe, Vorsitzender des Verein für Kultur- und Toleranzforschung, dem alle Co-Autoren angehören.
Ina Wilczewska ist Lehrbeauftragte an der Universität Wien.
Manfred Zentner ist an der Universität für Weiterbildung Krems als Sozialwissenschaftler tätig.
Izabela Janssen-Wnorowska ist Doktorandin und Lehrbeauftragte an der Universität Wien.
Arzu Cornelia Tarhan arbeitet an ihrer Masterarbeit an der Universität Wien.
Summary
Dieses Buch beleuchtet die Schule als Spiegelbild und Denkfabrik unserer Welt. Es fokussiert auf demokratierelevante Weltbeziehungen. Lehrpersonen stellen dabei die liberalste und friedfertigste Gruppe der Stichprobe dar. Bei einem erheblichen Teil der Eltern und vor allem bei den Jugendlichen besteht angesichts ihrer Offenheit und Toleranz hingegen viel Handlungsbedarf.
Die bestehenden Konflikte betreffen jedoch keineswegs nur die Einstellungen der Beteiligten, sondern auch den Lehrplan. Mangelnde Zeit für soziales Lernen, humanistische Fächer sowie für Kunst verschlechtern das Schulklima maßgeblich. Die zunehmende Fokussierung auf ökonomisch relevante Kompetenzen, ohne gleichzeitig die Beziehungsfähigkeit zu fördern, zeugt von einem einseitigen Bildungsverständnis. Um diese Unausgewogenheit zu beheben, sind neue Maßnahmen seitens der Politik, des Bildungssystems, der Medien und der Eltern dringend notwendig.
Der Inhalt
- Schulkonflikte
- Kapital vs. Resonanz
- Autonomie und Macht
- Toleranzkultur