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Wie lebt es sich als Frau in einem Land, das von patriarchalen Strukturen, religiöser Kontrolle und tief verwurzelten Traditionen geprägt ist? Dieses Buch versammelt atmosphärische Kurzbiografien mauretanischer Frauen, die trotz der Gefahren bereit waren, offen über die Auswirkungen von gesellschaftlichen Normen und religiösen Vorschriften auf ihr Leben zu berichten. Ihre Geschichten handeln von persönlichen Erfahrungen mit Diskriminierung und Repression - aber auch von Wissensdurst, Neugier, Protest, Liebe, Ausbruch und Veränderung. Zusammengestellt von Yahya Ekhou, einem mauretanischen Autor und Menschenrechtsaktivisten im Exil, geben sie Einblick in Realitäten, die außerhalb des Landes kaum bekannt sind.
Ein wichtiges, seltenes Zeitzeugnis über weibliche Selbstbehauptung in einem weitgehend abgeschotteten Staat - und ein Aufruf zur internationalen Aufmerksamkeit.
About the author
Yahya Ekhou ist Mauretanischer Autor und säkularer Menschenrechtsverteidiger in Deutschland. Er hat einen Bachelor-Abschluss in Rechtswissenschaften von der Universität Kairo und erhielt 2017 den Distinguished Arab Youth Award des Arabischen Jugendrats und der Liga der Arabischen Staaten. Ekhous Schriften konzentrieren sich auf die Bedeutung der Gedankenfreiheit, insbesondere in islamischen Ländern, in denen sie oft eingeschränkt ist. Seine Artikel wurden von namhaften Organisationen wie der Richard Dawkins Foundation, "Blätter für deutsche und internationale Politik" und dem Deutschen Humanitarian Press Association veröffentlicht. Darüber hinaus ist er Gründer und Präsident des "Netzwerks der Liberalen Mauretanien"-Organisation und nahm aktiv an internationalen Konferenzen und Seminaren teil. Yahya Ekhous Autobiographie erschien unter dem Titel "Freie Menschen kann man nicht zähmen" im Alibri Verlag