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Über die Buchinger-Klinik, Tschernobyl und die ägyptische Buchmesse, über asiatische Suppen und Bienen auf dem Kuchen
Afghanistan, Ukraine, Paraguay, der Bodensee, die Mongolei, die Schweiz - Christian Krachts Erzählungen und Reportagen spielen überall auf der Welt und sind Glanzstücke zeitgenössischer Literatur.
"Christian Kracht ist der wohl komplizierteste Ironiker der deutschen Gegenwartsliteratur", bemerkt Volker Weidermann in seiner "kurzen Geschichte der deutschen Literatur von 1945 bis heute".
Der leichte Schwindel, der einen bei der Lektüre von Christian Krachts Romanen stets erfasst, hat sicher auch damit zu tun. Und wenn man die vielen großartigen kurzen Texte und die Reiseberichte liest, die Christian Kracht in den letzten Jahren, oft unterwegs irgendwo auf der Welt, geschrieben hat, hat man erst recht das Gefühl, auf schwankendem Boden zu stehen, weil hier auch die Gattungsschubladen souverän ignoriert werden. Eine Reisereportage über die Mongolei ist ebensogut eine Erzählung, ein Gespräch über die Schweiz ein Hörspiel und eine Geschichte aus der Ukraine ein Selbstportrait.
Die hier versammelten Texte, zu denen auch Krachts erstes Theaterstück und das Drehbuch einer Science-Fiction-Filmversion des Romans "Faserland" gehören, ergeben ein Universum von großer sprachlicher Eleganz, das in der deutschen Gegenwartsliteratur einzigartig ist.
About the author
Christian Kracht, 1966 geboren, ist Schweizer. Nach 'Faserland' (1995) schrieb er den Asien-Klassiker 'Der gelbe Bleistift' (2000). Seine Bücher sind in 14 Sprachen übersetzt. 2012 ausgezeichnet mit dem Wilhelm-Raabe-Literaturpreis
Summary
Über die Buchinger-Klinik, Tschernobyl und die ägyptische Buchmesse, über asiatische Suppen und Bienen auf dem Kuchen.
Afghanistan, Ukraine, Paraguay, der Bodensee, die Mongolei, die Schweiz – Christian Krachts Erzählungen und Reportagen spielen überall auf der Welt und sind Glanzstücke zeitgenössischer Literatur.
»Christian Kracht ist der wohl komplizierteste Ironiker der deutschen Gegenwartsliteratur«, bemerkt Volker Weidermann in seiner "Kurzen Geschichte der deutschen Literatur von 1945 bis heute". Der leichte Schwindel, der einen bei der Lektüre von Christian Krachts Romanen stets erfasst, hat sicher auch damit zu tun. Und wenn man die vielen großartigen kurzen Texte und die Reiseberichte liest, die Christian Kracht in den letzten Jahren, oft unterwegs irgendwo auf der Welt, geschrieben hat, hat man erst recht das Gefühl, auf schwankendem Boden zu stehen, weil hier auch die Gattungsschubladen souverän ignoriert werden.
Additional text
»Eine Erzählerqualität, die im deutschsprachigen Raum einzigartig ist.«
Report
»Kracht ins desolateste, absurdeste Djibouti oder nach Afghanistan zu folgen, ist ein Beutezug eigener Art. Man kehrt mit Bildern heim, die sehr lange nicht weichen.« Wolfgang Büscher