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Briefwechsel 1899-1925

German · Paperback / Softback

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Schon bei der ersten Begegnung 1899, Rilke war erst 24 Jahre alt, erkannten die beiden Dichter, was ihnen ihre Zeitgenossenschaft bedeuten sollte, so verschieden auch ihre Lebenswege verliefen. Jeder der beiden empfand die Schwierigkeiten, Verdüsterungen und Leidenslagen des anderen - ja auch Abneigungen stellten sich ein, und beide kannten den Zweifel an der eigenen Leistung bis zur Not des Verstummens. Dennoch riefen sie sich immer wieder Ermutigungen zu.
Der vorliegende Band enthält den bisher nie vollständig publizierten Briefwechsel der Dichter, vermehrt um Rilkes Briefe an Christiane von Hofmannsthal. Erläuterungen und Anhang bringen klärende Zeugnisse, Äußerungen gegenüber Dritten, Notizen aus Hofmannsthals Tagebüchern wie auch Zugehöriges aus Rilkes Aufzeichnungen.

About the author










Hugo von Hofmannsthal wurde am 1. Februar 1874 in Wien geboren und starb am 15. Juli 1929 in Rodaun.

Bis 1898 Jura- und Romanistikstudium in Wien. Heirat mit Gerty Schlesinger. Ab 1901 zurückgezogenes Leben als freier Schriftsteller in Rodaun bei Wien. Zahlreiche Reisen in die Mittelmeerländer und nach Frankreich. Reserveoffizier in Istrien im Ersten Weltkrieg. 1916 Reisen nach Skandinavien und in die Schweiz. Mitherausgeber der Zeitschrift ›Der Morgen‹ und der ›Österreichischen Bibliothek‹. Freundschaft mit Stefan George und Richard Strauss.

Rainer Maria Rilke wurde am 4. Dezember 1875 in Prag geboren. Nach dem Abbruch der Militärschule studierte er Literatur, Kunstgeschichte und Philosophie in Prag, München und Berlin und schrieb Gedichte. Nach einer Liaison mit der verheirateten Lou Andreas-Salomé heiratete er 1901 Clara Westhoff, die Scheidung folgte schon im folgenden Jahr. Aus Geldnot nahm Rilke Auftragsarbeiten an und reiste 1902 nach Paris, wo das Gedicht Der Panther entstand. Rilke unternahm Reisen nach Nordafrika, Ägypten und Spanien. Rilkes Tagebuchroman Die Aufzeichnungen des Malte Laurids Brigge wurde 1910 veröffentlicht. 1919 siedelte er in die Schweiz über. In den 1920er Jahren erkrankte er an Leukämie und verstarb schließlich am 29. Dezember 1926 im Sanatorium Valmont bei Montreux in der Schweiz.

Rainer Maria Rilke ist einer der bedeutendsten Lyriker deutscher Sprache. Seit dem Jahr 1900 ist er Autor des Insel Verlages, sein Werk wird hier geschlossen betreut.

Ingeborg Schnack, geboren 1896 in Hannover, war nach ihrem Studium der Geschichte, Germanistik, Mathematik und Physik und einer Promotion zum Kirchenrecht die erste weibliche Bibliotheksrätin in Deutschland. Als enge Mitarbeiterin des Insel-Verlegers Anton Kippenberg von 1945 bis zu seinem Tod 1950 hat sie sich gemeinsam mit Renate Scharffenberg in vielen Ausgaben dem Werk, den Briefen und der Biographie Rilkes gewidmet. Sie starb 1997 in Marburg.

Summary

Schon bei der ersten Begegnung 1899, Rilke war erst 24 Jahre alt, erkannten die beiden Dichter, was ihnen ihre Zeitgenossenschaft bedeuten sollte, so verschieden auch ihre Lebenswege verliefen. Jeder der beiden empfand die Schwierigkeiten, Verdüsterungen und Leidenslagen des anderen – ja auch Abneigungen stellten sich ein, und beide kannten den Zweifel an der eigenen Leistung bis zur Not des Verstummens. Dennoch riefen sie sich immer wieder Ermutigungen zu.
Der vorliegende Band enthält den bisher nie vollständig publizierten Briefwechsel der Dichter, vermehrt um Rilkes Briefe an Christiane von Hofmannsthal. Erläuterungen und Anhang bringen klärende Zeugnisse, Äußerungen gegenüber Dritten, Notizen aus Hofmannsthals Tagebüchern wie auch Zugehöriges aus Rilkes Aufzeichnungen.

Product details

Authors Hugo von Hofmannsthal, Rainer Maria Rilke
Assisted by Rudolf Hirsch (Editor), Schnack (Editor), Ingeborg Schnack (Editor)
Publisher Insel Verlag
 
Languages German
Product format Paperback / Softback
Released 06.08.2025
 
EAN 9783458244332
ISBN 978-3-458-24433-2
No. of pages 280
Dimensions 135 mm x 215 mm x 20 mm
Weight 409 g
Illustrations Mit Bildteil
Subjects Fiction > Narrative literature > Letters, diaries

Verstehen, Brief, Lou Andreas-Salomé, ca. 1910 bis ca. 1919, Christiane von Hofmannsthal

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