Description
Product details
| Authors | Søren Sveistrup |
| Assisted by | Susanne Dahmann (Translation), Maike Dörries (Translation) |
| Publisher | Goldmann |
| Original title | Tælle til en, taelle til to |
| Languages | German |
| Product format | Paperback / Softback |
| Release | 24.12.2025 |
| EAN | 9783442317943 |
| ISBN | 978-3-442-31794-3 |
| No. of pages | 672 |
| Dimensions | 138 mm x 206 mm x 42 mm |
| Weight | 567 g |
| Subjects |
Fiction
> Suspense
> Crime fiction, thrillers, espionage
Skandinavien, Dänemark, Serie, Thriller, Nordeuropa, Skandinavien, Kopenhagen, Netflix, Verfilmung, Stalker, Kommissarin Lund, The Killing, Naia Thulin, der kastanienmann, kommissarin lund: das verbrechen, mark hess, nikolaj und julie |
Customer reviews
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Guter Nervenkitzel
Die Geschichte beginnt im Jahr 1992 in der Vergangenheit und handelt von Schulkindern eines Kinderheims, die einen Ausflug in ein Naturreservat machen. Beim Versteckspiel entdecken sie im Schilf die Leiche eines vermissten Jungen. Ein Lehrer findet sein Messer und ein zerfetztes Kuckucksjunges, das kurz zuvor noch quietschfidel war. Hängen beide Ereignisse zusammen?
Die Geschichte wird 30 Jahre später fortgesetzt. Eine Frau wird vermisst, die seit einiger Zeit gestalkt wird. Stalking ist schon schlimm genug. Wenn dann aber auch noch die Stalking Opfer getötet werden, dann wird es unheimlich.
Anfänglich sieht es so aus, als wären nur Frauen betroffen. Sie werden verfolgt, erhalten Nachrichten, in Form von Abzählreimen und es werden Fotos aus nächster Nähe aufgenommen. Dann folgt die letzte Nachricht: „Hab Dich!“
Das Ermittlerteam Naia Thulin und Mark Hess bearbeiten gemeinsam die Fälle. Beide waren bereits beim „Kastanienmann“ ein Ermittlungsteam.
Als jedoch der erste Mann gestalkt und ermordet wird, ändert sich auch die Ermittlungsarbeit. Die Ermittler lassen Daten auswerten und finden Übereinstimmungen zu alten, ungelösten Fällen. Die Zeit scheint ihnen davon zu laufen, während sie versuchen, den nächsten Mord zu verhindern. Fieberhaft versuchen sie die Gegenwart und die Vergangenheit miteinander zu verbinden.
Auf knapp 700 Seiten wird Spannung aufgebaut und gehalten. Man lernt Thulin und Hess etwas kennen, die beim Kastanienmann noch ein Paar waren. Mit Thulin konnte ich nicht richtig warm werden. Sie wirkt auf mich distanziert und hölzern. Hess ist der Zerrissene und Unabhängige.
Es macht Spaß den einzelnen Erzählsträngen zu folgen. Immer wenn ich dachte, jetzt hab ich es, dann nahm die Geschichte doch einen anderen Lauf. Das Einzige, was mich zeitweise, störte waren Passagen, die einen erklärenden Charakter hatten.
Fazit: Ein spannender Krimi, mit vielen Wendungen.
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Gnadenlos guter Schreibstil
Der Thriller "Der Kuckucksjunge" ist das nachfolgende Werk vom Autor Søren Sveistrup, der bereits mit "Der Kastanienmann" für jede Menge Spannung und brutalen Mordfällen gesorgt hat. Aus dem ersten Werk sind die beiden Ermittler Thulin und Hess bekannt, die sich eigentlich nicht leiden können. Hinzu kommen ihre eigenen familiären Probleme, die den Thriller realistisch darstellen.
Diese Zwischensequenzen geben den brutalen Szenen, die immer mit einer bestimmten Nachricht ("Ich sehe dich, ich höre dich. Und dann bin ich dir ganz nah... Hab dich.") verbunden sind – ganz wie beim bekannten Kinderspiel – etwas Raum zum Durchatmen. Dabei geht es weit über das Thema Stalking hinaus.
Das ganze Auf und Ab ist mit vielen Emotionen und psychologischen Spielchen verknüpft, wodurch eine beengte Atmosphäre entsteht.
Die 672 Seiten haben es in sich und nach fast jedem Kapitel gibt es einen Cliffhanger, der das Aufhören des Lesens unmöglich macht.
Fazit: Ein spannender Thriller mit Psychospielen, der nichts für schwache Nerven ist! -
Absolute Hochspannung
Der Kuckucksjunge war für mich der erste Thriller aus der Feder des Autors Søren Sveistrup. Ich bin auf das Buch aufmerksam geworden, weil ich die Verfilmung seines ersten Thrillers "Der Kastanienmann" einfach super spannend fand. Die Story ist wieder unglaublich packend und hat mir nicht nur eine Gänsehaut verursacht. Allein der Gedanke gestalkt zu werden ist ja schon ein Albtraum, aber das Ganze als Versteckspiel zu inzinieren ist einfach nur grauenhaft. Die Angst und Panik der Gestalkten ist wahnsinnig gut dargestellt und teilweise ist es mir eiskalt den Rücken runtergelaufen. Das ganze Buch ist purer Nervenkitzel und durch unerwartete Wendungen spannend bis zum Schluss. Aber auch das Zwischenmenschliche der Ermittler kommt nicht zu kurz und man muss nicht zwingend den ersten Band gelesen, oder die Verfilmung gesehen haben, um die Verbindungen zu verstehen. Trotz 665 Seiten kann man das Buch nur schwer aus der Hand legen, was vor allem dem flüssigen und fesselnden Schreibstils des Autors geschuldet ist.
In der letzten Zeit habe ich sehr selten zu einem Thriller gegriffen, aber dieses Buch hat die Lust, wieder öfter mal ein Buch aus diesem Genre zu lesen, geweckt. Ich hoffe sehr, dass ich nicht allzu lange auf die Verfilmung warten muss. Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung. -
Sehr gut
Immer wieder werden in und um Kopenhagen Leute gestalkt, kurz danach sind sie tot. Was zuerst nach Überfällen auf Frauen aussieht, wird umso verwirrter, als auch Männer gestalkt und umgebracht werden. Scheinbar gibt es keinen wirklichen Zusammenhang. Kommissarin Thulin wechselt in die entsprechende Abteilung, wobei sie nicht weiß, dass sie wieder mit Hess zusammenarbeiten muss. Der Fall wird immer komplizierter und es gibt immer mehr Tote…
Das Buch hat gut 660 Seiten und ich habe mich schon irgendwie gefragt, wie man über so viele Kapitel die Spannung hochhalten kann. Doch das ist im Auto problemlos gelungen. Immer wenn man denkt, eigentlich klingt der Fall aufgelöst und ist zumindest in Ansätzen geklärt, gibt es wieder eine Wendung und alles geht von Neuem los. Dabei werden die privaten Sachen der Ermittler zwar eingeflochten, sind aber nicht im Vordergrund, was mir gut gefällt. Auch die Gründe für die Taten sind für mich nachvollziehbarer (auch wenn ich sie natürlich nicht gutheißen kann). Alles in allem ist das Buch auch eine sehr gute Beschreibung der heutigen Zeit. Von mir gibt es absolut eine Leseempfehlung
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