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Die Magdeburger Bischofschronik ist eine zentrale Quelle zur Geschichte der Stadt und des Erzbistums Magdeburg im Früh- und Hochmittelalter. Die Chronik gewährt Einblicke in die Entwicklung des Erzbistums und das Wirken seiner Erzbischöfe. Wann das Werk entstand und wer es verfasste, wird in der Forschung seit Langem diskutiert. In der vorliegenden Studie werden ausgehend von einer detaillierten Analyse des Textes neue Ergebnisse zum Autor des Werkes, zum Zeitpunkt seiner Abfassung und seiner Genese geboten.
List of contents
Einleitung.- Die ältere Forschung auf der Suche nach der ältesten Magdeburger Bischofschronik.- Von Caesar zu Otto dem Großen Das Exordium der Magdeburger Bischofschronik.- Die Anfänge Magdeburgs nach der Bischofschronik.- Verwickelte Verhältnisse: Das Konzept einer Papsturkunde und die Bischofchronik.- Die Darstellung der Bischofswahlen in der Bischofschronik.- Brunos Buch vom Sachsenkrieg und die Bischofschronik.- Anno von Köln und ein späterer Einschub in die Bischofschronik.- Weiterführende Beobachtungen.- Fazit.- Literatur- und Quellenverzeichnis.
About the author
Michael Belitz ist Referent für Forschung und Publikationen bei der Kulturstiftung Sachsen-Anhalt. Zuvor war er wissenschaftlicher Mitarbeiter am Bereich für Geschichte an der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg.
Summary
Die Magdeburger Bischofschronik ist eine zentrale Quelle zur Geschichte der Stadt und des Erzbistums Magdeburg im Früh- und Hochmittelalter. Die Chronik gewährt Einblicke in die Entwicklung des Erzbistums und das Wirken seiner Erzbischöfe. Wann das Werk entstand und wer es verfasste, wird in der Forschung seit Langem diskutiert. In der vorliegenden Studie werden ausgehend von einer detaillierten Analyse des Textes neue Ergebnisse zum Autor des Werkes, zum Zeitpunkt seiner Abfassung und seiner Genese geboten.