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Die Autoren entwickelten eine allgemeine Formel zur Berechnung der Wahrscheinlichkeiten von Zerfallsprozessen wie l2 + S l1, l + l t, d. h. der Verschmelzung von Langmuir- und ionenakustischen Wellen sowie der Verschmelzung zweier Langmuir-Wellen zu einer Transversalwelle mit Langmuir-Plasmafrequenz in isotropem und hochturbulentem Plasma. Sie verwendeten dafür die statistische Methode und fanden heraus, dass sich der hochturbulente Fall vom isotropen Fall um einen Betrag in der Größenordnung unterscheidet. Mithilfe einer statistischen Beschreibung des Zustands der Langmuir-Turbulenz mit einer entwickelten Modulationsstörung gelangten die Autoren zu dem Schluss, dass Turbulenzenergie in Teilchen umgewandelt wird. Es wurde festgestellt, dass sich im Prozess l2 + S l1: (Vektor) k1 = (Vektor) k2 + (Vektor) k3S und im Prozess l + l t: (Vektor) k3t = (Vektor) k1l + (Vektor) k2l Schwingungen mit großen Wellenzahlen bilden, was zu einer Konzentration der Schwingungen im Bereich großer Wellenzahlen und infolgedessen zu einer Richtungsänderung der anfänglichen Schwingungsenergie in den Landau-Dämpfungsbereich und einer anschließenden Erwärmung des Plasmas führt.