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Gelangen die Zeiten der Wohlstandsmehrung an ihr Ende? Ein schrumpfendes Wirtschaftswachstum und die lebensbedrohliche Zerstörung der Natur lassen dies vermuten. Die Entwicklungen lösen vielfach Abstiegsängste aus und bedrohen die liberale Demokratie, die als Ursache der Probleme denunziert wird. Die Beiträger*innen blicken auf die dadurch in Gang gesetzte Auflösung des Dreiklangs aus Wachstum, Wohlstand und Demokratie. Im ersten Band präsentieren sie Beiträge zur Analyse der komplexen Zusammenhänge und fragen danach, wie Wissen in Handeln übersetzt werden kann.
About the author
Uwe Hochmuth, geb. 1952, ist Research Fellow am Institut für Angewandte Wirtschaftsforschung (IAW). Er war u.a. Geschäftsführer des Sonderforschungsbereichs 3 (Mikroanalytische Grundlagen der Gesellschaftspolitik) der DFG und des Instituts für Angewandte Wirtschaftsforschung (IAW), Prorektor und Professor für Kulturökonomie an der Staatlichen Hochschule für Gestaltung Karlsruhe (HFG) und Professor für Finanzwissenschaft an der Hochschule der Wirtschaft für Management (HdWM). Seine Forschungsschwerpunkte sind Mikrotheorie, Kulturökonomie und Demokratietheorie.Rudi Kurz, geb. 1952, ist ehrenamtlicher Sprecher des Arbeitskreises Wirtschaft und Finanzen im Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND). Er war wissenschaftlicher Referent am Institut für Angewandte Wirtschaftsforschung (IAW) und Professor für Volkswirtschaftslehre an der Hochschule Pforzheim. Seine Forschungsschwerpunkte sind Ordnungspolitik, Innovationsforschung, Wirt- schaftswachstum, Umweltökonomie und Nachhaltige Entwicklung.Michael Mangold (Dipl.-Soz., Dr. phil.), geb. 1962, ist Research Fellow am Institut für Angewandte Wirtschaftsforschung (IAW). Er war wissenschaftlicher Referent am Institut für Angewandte Wirtschaftsforschung (IAW) sowie Gründer und Leiter des Instituts für Medien, Bildung und Wirtschaft am ZKM | Zentrum für Kunst und Medien Karlsruhe. Er war beteiligt am Aufbau der Türkisch-Deutschen Universität Istanbul im Fachbereich Medien- und Kulturwissenschaften. Seine Forschungsschwerpunkte sind Demokratietheorie sowie wirtschaftlicher und sozialer Wandel.
Summary
Gelangen die Zeiten der Wohlstandsmehrung an ihr Ende? Ein schrumpfendes Wirtschaftswachstum und die lebensbedrohliche Zerstörung der Natur lassen dies vermuten. Die Entwicklungen lösen vielfach Abstiegsängste aus und bedrohen die liberale Demokratie, die als Ursache der Probleme denunziert wird. Die Beiträger*innen blicken auf die dadurch in Gang gesetzte Auflösung des Dreiklangs aus Wachstum, Wohlstand und Demokratie. Im ersten Band präsentieren sie Beiträge zur Analyse der komplexen Zusammenhänge und fragen danach, wie Wissen in Handeln übersetzt werden kann.